1. mal im Golf und Country Club Fleesensee

Gestern so gegen 9:30 Uhr sind wir im Golf & Country Club Fleesensee mit unseren Bag´s „eingeflogen“. Martina und ich wollten einen schönen Tag bei Golf verbringen und das ganze mit der Teilnahme an der 9-Loch Axel Lange Generali Trophy abschließen. Nach anfänglichen Schierigkeiten und etwas überraschten Gästen, machten wir uns kurz nach 10 Uhr auf die ersten 9 Löcher auf dem TUI Golf Course. Überrascht deshalb, weil wir eigentlich den Platz am Vormittag spielen wollten, auf dem wir am Mittag dann das Turnier auch spielen wollten. Man konnte sich eine Startzeit für den Turnierplatz geben lassen, aber am Empfang wurde uns dann gesagt, am Turniertag ist der Platz vorher gesperrt. OK, aber das veränderte dann auch den Preis. Die zweite Überraschung war dann der versuchte Einsatz der LeisureBREAKS „Karte“. Da wurde uns gesagt, die gilt nur für Buchung einer 18-Loch Runde. Auch alles erklären und das in dem „schönen Buch“ von LeisureBREAKS nicht davon steht, half nicht. Also eine andere Runde buchen oder wieder abfahren? Wir haben dann in den sauren Apfel gebissen und pro Person 32,50 für die Löcher 1-9 auf dem TUI Golf Course in Angriff genommen. Der Weg vom Clubhaus zum Tee 1 mcht ein Aufwärmen nicht unbedingt notwendig, da es ein ganzes Stück ist (10 Minuten Fussweg). Aber man bekommt auf dem Weg dort hin einen schönen Einblick auf die größer der Driving Range und dann ging es endlich los!

TUI Golf Course

Der Platz, der anspruchsvoll ist, gleicht die fehlenden Wasserhindernisse mit einer „Unmenge“ an Bunkern aus. Aber die 2882 Meter kann man wunderbar zu Fuß bestreiten. Für alle, die eher im flchen Gelände unterwegs sind, ein kleiner Tipp am Rande: Nutzt, egal wo Ihr Euren Trolley abstellt, die Bremse. Es soll Spielpartner geben, deren Trolley, natürlich inklusive Bag, rollt dann mal in einen der tiefen Bunker und kippt um. Ja, das soll es geben ;-)! Ansonsten geht es immer schön auf und ab, aber die Fairway´s sind eigentlich alle relativ breit. Die ersten 9 Löcher bestehen aus 2 x Par 5, 5 x Par 4 und 2 Par 3 Löcher. Dafür das wir heute das erste mal im Fleesensee waren war ich am Schluß der Runde mit 19 Stableford Punkten sehr zufrieden und natürlich habe ich mit dem einen oder anderen Bunker auch meine Bekanntschaft gemacht! Aber was soll es, das gehört ja auch zum Golfsport. Highlight der Runde war die Begnung mit einer „riesigen“ Schlange auf einem der Grün´s und die todesmütigen Fotos, die die Dame machte. Die werden bestimmt auch noch mal hier zu sehen sein ;-)!

Nach der Runde haben wir es uns dann im Clubhaus Restaurant bequem gemacht und etwas getrunken und gegessen. Die Preise auf der Terrasse waren OK und das Essen lecker. Da wir noch Zeit hatten, putzten wir dann noch unsere Schläger und machten uns dann gemütlich auf den Weg zur Axel Lange Generali Trophy, die heute am Tee 1 startete.

Axel Lange Generali Platz

Der Axel Lange Generali Platz (der frühere Tchibo Course) ist eine interessante Alternative zu den beiden großen Plätzen: Auf 4740 Metern und bei Par 67 kann schon der Platzreife-Spieler Pars und Birdies spielen. Doch auch hier fallen Meister nicht vom Himmel: Allzu sorgloses Spiel lässt den Score schnell wieder in die Höhe schießen, denn der Axel Lange Generali Platz hat die meisten Wasserhindernisse. Was hier zählt, ist also nicht die Schlaglänge, sondern Taktik und Präzision. Dafür darf die Ausdauer aber ruhig etwas schwächer sein, denn dank seiner überschaubaren Länge kann man abends auch mal 9 Löcher in einer guten Stunde spielen. Das Turnier startete für uns um 14:30 Uhr bzw. Martina machte sich 10 Minuten später auf die Runde. Ich spielte mit eine jungen Mann im zweier Flight, der hier in Fleesensee seinen Heimatclub hatte. Das hatte natürlich für mich den Vorteil, dass er mich auf bestimmte Gegebenheiten „einstimmen“ konnte. Wir hatten eigentlich auf den 9 Löchern unseren Spaß wären da nicht die gefühlten 40 Grad in der Sonne gewesen. Schatten – Mangelware! Wir beiden, also Martina und ich, waren die Teilnehmer mit den schlechtesten Hcp und ich schaffte es dann zumindestens auch am Nachmittag mein Hcp zu bestätigen und 18 Punkte einzusammeln. Vor mir waren nur 4 Heimspieler und da lag für mich natürlich die Vermutung nah, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht 😉 . Quatsch, wir hatten alle eine Menge Spaß, ich kam mit dem Ball ins Clubhaus, mit dem ich auch die Runde gestartet habe. Und bis auf 2-3 Rough Schläge war alles im grünen Bereich.

Auch auf diesen Löchern war Wasser, auch als Hindernis, eher Mangelware. Was ich aber toll fand, war die Unterstützung der Turnierleitung. Am 1. Tee wurden wir alle von der Turnierleitung persönlich begrüßt und auf der Runde wurden wir immer mal wieder gefragt ob wir was trinken wollten, bzw. ob alles klar ist. Was will man bei einem Golfturnier mehr?

Nach der Siegerehrung, typischem Fachgesimpel und noch ein paar Getränken machten wir uns, geschafft aber happy, wieder auf den Heimweg in Richtung Brandenburg/Berlin. Ein schöner Tag, nette Menschen, tolles Wetter und wenige Wasserhindernisse lagen hinter uns und wir freuen uns schon auf die nächsten Tage, aber dazu in gut einer Woche mehr 😉 !

Euer Stephan

Caroline Masson zwei mal in Folge beim Golf 2.

Caroline Masson präsentiert sich auf der Ladies European Tour weiter in hervorragender Form. Bei der Deutsche Bank Ladies Swiss Open belegte die 23-Jährige erneut Platz 2, nachdem sie bereits in der letzten Woche in der Slowakei Zweite geworden war. In der Schweiz musste sie sich am Sonntag erst im Stechen der Schottin Carly Booth geschlagen geben. Die setzte sich am vierten Extra-Loch des Play-offs mit einem Eagle gegen Caroline Masson und Anja Monke aus Hannover durch; die drei Spielerinnen hatten nach 72 Löchern mit 12 unter Par schlaggleich Platz 1 geteilt und dann dreimal in Folge jeweils Birdie an Bahn 18 gespielt. In der Rangliste kletterte Caroline Masson auf Platz 3.

Die Gladbeckerin unterstrich im schweizerischen Losone eindrucksvoll ihre starke Form, spielte Runden von 70, 69, 69 und 68 Schlägen auf dem Par-72-Platz von Golf Gerre Losone im Tessin. Auf dem von Architekt Peter Harradine entworfenen Parcours steigerte sie sich kontinuierlich, brillierte vier Tage lang mit erstklassigen Abschlägen und behielt auch im Play-off die Nerven. Dreimal in Folge lochte sie wie ihre Kontrahentinnen zum Birdie ein. Im vierten Durchgang des Stechens blieben dann die Eagle-Putts von Caroline Masson und Anja Monke zu kurz, Carly Booth dagegen lochte aus dreieinhalb Metern souverän ein und kassierte die Siegerbörse von 78.750 Euro. Nach ihrem zweiten Saisonerfolg ist Carly Booth nun die neue Nummer 1 der Golferinnen in Europa.

„Das war knapp! Wieder ein super Erfolg, es läuft sehr gut“, so Caroline Masson nach dem Turnier zufrieden, wobei die Spielerin des GOLF TEAM GERMANY der vergebenen Chance auf den ersten Turniersieg freilich auch ein wenig nachtrauerte. „Vor allem, weil ich diesmal wirklich so nah dran war … .“ Dass sie derzeit zu den besten Professionals Europas zählt, bestätigt ein Blick auf die Rangliste: Caroline Masson ist mit 94.111 Euro aus neun Turnieren die neue Nummer 3 der ISPS Honda Order of Merit, hinter der neuen Spitzenreiterin Carly Booth (124.012 Euro) und der Niederländerin Christel Boeljon (104.884 Euro). Anja Monke belegt mit 50.854 Euro Platz 13 des Rankings.

Stephanie Kirchmayr, die zweite Deutsche, die dem GOLF TEAM GERMANY angehört und von der Young Professional Förderung unterstützt wird, belegte in der Schweiz Platz 63 und wird in der Rangliste nun auf Rang 123 geführt

Berenberg Bank Masters starten morgen!

Diese Golfturnier geht über 3 Tage und es gibt keine Cut! Gespielt wird im Golfclub Wörthsee und hoffentlicht spielt das Wetter mit. Mit Bernhard Langer starten insgesamt 72 Professionals, die sich um das 400.000 Euro Preisgeld „streiten“ werden.

Die Startzeiten findet Ihr hier und natürlich darf auch nicht das Leaderboard fehlen.

Weitere Infos folgen aus der Pressemitteilung.

Die Berenberg Bank Masters 2012 – 29. Juni bis 1. Juli, Golfclub Wörthsee – versprechen ein absolutes Highlight innerhalb der European Senior Tour zu werden. Die äußeren Voraussetzungen könnten nicht besser sein und das Spielerfeld ist hochklassig. Kein Wunder, das Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der  geschäftsführenden Gesellschafter der Berenberg Bank, hochzufrieden mit der Entwicklung dieses Turniers ist: „Als wir vor zwei Jahren in Südafrika die Berenberg Bank Masters ins Leben gerufen haben, konnten wir nicht ahnen, welch positive Entwicklung dieses Turnier in kürzester Zeit nehmen würden. Schon im letzten Jahr in Köln hatten wir rund 10.000 Besucher und ich bin optimistisch, dass wir diese Zahl hier in Bayern zumindest erreichen werden.“ Bernhard Langer, Turnierbotschafter, zeigte sich nach seiner Trainingsrunde begeistert vom Zustand des Platzes: „Der Kurs hier im Golfclub Wörthsee ist in einem hervorragenden Zustand. Das gilt für die Fairways und für die Greens, die sehr schnell sind.“ Das bedeute aber nicht, so Langer weiter, dass sich der Platz sehr einfach spielen lasse. „Es gibt hier einige Doglegs, also abknickende Bahnen, auf denen es schwierig ist, die Grüns direkt anzuspielen. Außerdem auch einige erhöhte Grüns von denen die Bälle gerne herunterrollen, wenn man sie zu nahe am Rand anspielt.“

Voll in seiner Rolle als Turnierbotschafter geht   Golflegende Gary Player auf. Der Südafrikaner – mittlerweile 76 Jahre alt – präsentierte sich fit und bestens gelaunt. „Ich freue mich sehr auf dieses Turnier, das ganz sicher auch dazu beitragen wird, den Golfsport in Deutschland wieder ein Stück bekannter zu machen.“ Player selbst wird bei den ProAm Turnieren mitspielen und auch mit Jugendlichen trainieren. Diese  konnten sich über eine Turnierserie in den Clubs der „Leading Golf Courses of Germany“ qualifizieren und sind vom Titelsponsor zum Besuch des Turniers, zu einer  Clinic und einem Wettbewerb mit Player eingeladen.

So das wird es für die nächsten Tage sein und wir „hören“ uns ab Mitte Juli wieder!

Euer Stephan