Der ehemalige Nationalspieler und Golf Tour Pro Marcel Ohorn startet mit seinem Team durch

Marcel Ohorn Deutscher Meister 2014

Marcel Ohorn Deutscher Meister 2014

Das Leben des Golfprofis Marcel Ohorn mag dem Laien einfach und hinreißend erscheinen. Training, Spiele auf den schönsten Golfplätzen, Reisebuchung, Unterkunft sowie die Einladung zum Turnier werden mitunter sogar noch mit Preisgeldern auf der Pro Golf Tour von 30.000 bis 50.000 honoriert. So viel zum schönen Bild des Golfprofis aus Sicht des Amateurs.
Für Marcel Ohorn aus Berlin sieht die Realität nach seinem Start in das Pro Lager 2015 mittlerweile anders aus. Denn die Erfahrung aus seiner doch mehr als beachtlichen Karriere mit ihren Höhen und Tiefen hat ihm eine wichtige Erkenntnis gebracht. Auch für ihn gilt: Nur im Team bist du stark.
„Marcel hat zusammen mit seinem Vater Michael in den vergangenen Jahren alles allein geregelt. Das geht zwar, hindert ihn aber, sich auf sein Golfspiel zu fokussieren“, sagt Thorsten Ruhle. Der 45Jährige ist Inhaber des Online Vermarkters UrbanDivision, eine Agentur die sich in den letzten drei Jahren u.a. auch für den Golfsport aktiv einsetzt.

Marcel Ohorn

Marcel Ohorn

Der Trainer Gregor Tilch achtet bei Marcel nicht nur auf die technische Verbesserung des vielgelobten Spiels. Er ist auch eine Art Mentor geworden, der den jungen Berliner Golfpro taktisch als auch konzeptionell sicher über den Platz führt.
Dazu gehört als erstes zur Voraussetzung nun auch die Einsicht, dass Ohorn sich für weitere Erfolge in allen relevanten Bereichen weitere Helfer holen muss. Das Team von insgesamt sechs „Mitspielern“ deckt nun im ersten Schritt alle „Notwendigkeiten“ ab.
Vater Michael geht natürlich mit seinem Sohn als auch der Agentur konzeptionell durch die Jahresplanung und erstellt Zeitpläne, die in Abstimmung mit Trainer und Team über die eigentliche Trainingsarbeit hinausgehen.
In diese Pläne gehören auch Besuche bei Fitnesscoach Nino Gräser oder Physiotherapeut Christian Wasdaris. Nicht minder wichtig ist jedoch auch die Planung im Hintergrund im Team Ohorn.

Marcel Ohorn m Turnier

Marcel Ohorn m Turnier

Mit Vermarkter UrbanDivision, über die sämtliche Kontakte zu Sponsoren und Presse laufen, sowie Jurist Paul Link, der schnell und kompetent alle Vertragsfragen rund um Ohorns Profikarriere prüft, hat Marcel als erster Deutscher Meister der Herren (als Jugendlicher 2014 auch den gleichnamigen Titel geholt), alle Männer hinter sich, die ihm den Kopf und den Platz auf dem Fairway frei halten.

PRESSEKONTAKT
Autor: UrbanDivision / Meike Oltmann Titel: Nationalspieler und Golf Tour Pro Marcel Ohorn startet mit seinem Team durch
Datum: 30.06.2016
UrbanDivision Meike Oltmann Große Weinmeisterstr. 51 14460 Potsdam Tel.: ++49 (0)331 – 582 59 361 oltmann@urbandivision.de http://www.UrbanDivision.de

Abschlussbericht – GARMIN Approach X40

Quelle: Garmin.com

Quelle: Garmin.com

Heute beschäftige ich mich noch mal mit dem Approach® X40, der mir von GARMIN zur Verfügung gestellt wurde. Von meinen ersten Eindrücken hatte ich Euch ja bereits berichtet, aber heute gehe ich noch mal gezielt auf die Funktionen im Bereich Golfspiel ein. Aber zuvor ein kleines Video und ein paar Eckdaten, damit ihr wisst um was es geht.

  • Schmales, leichtes GPS-Golfarmband mit Elevate-Technologie mit Herzfrequenzmessung am Handgelenk und Fitness-Tracker-Funktionen
  • Zeigt Distanzen zum vorderen, hinteren und mittleren Bereich des Grüns sowie zu Hindernissen an
  • Die AutoShot™-Spielaufzeichnung speichert automatisch Golfschläge3 auf dem Fairway
  • Fitness-Tracker-Funktionen zum Speichern von Schrittanzahl, Distanz, Kalorienverbrauch, Herzfrequenz und Aktivitätsintensität
  • Smart Notifications mit Vibration für eingehende Anrufe, SMS-Nachrichten und mehr

Quelle: Garmin.com

Das Armband selbst macht einen stabilen Eindruck aber wer zum Schwitzen neigt, der wird nach einer 18 Loch Runde froh sein, wenn er das Golfarmband mal ab machen kann. Aber das Problem habe ich persönlich bei allen „Kunststoffbändern“. Trotz des Schwitzens sitzt das Armband gut und macht sich auch am schlanken Handgelenk gut. Standardmäßig sieht man, auf dem sehr gut lesbarem Display, die Uhrzeit und das Datum. Mit der Taste die sich auf dem Armband befindet (siehe Bild) kann man dann in den entsprechenden Modus wechseln um dort die Golfrunde zu erfassen. Das Touchscreen lässt sich auch super mit der Hand im Golfhandschuh bedienen. Hat man erst mal den Golfmodus ausgewählt, dann wird über GPS der Golfplatz gesucht. Das dauerte maximal 30 Sekunden und dann wählt man über das Touchscreen den richtigen Platz aus. Wenige Sekunden später stehen die Entfernungen zum Grünanfang, -mitte und -ende zur Verfügung. Außerdem wird ein gezeigt an welchem Loch man sich befindet und ob es ein Par 3, 4 oder 5 ist. Die Angaben haben für mich in den meisten Fällen, der Blick durch den Golflaser überflüssig gemacht. Auf der Runde spürt man das schlanke Gerät überhaupt nicht und das finde ich sehr gut. Wenn man dann bei einem Loch in der unmittelbaren Nähe des Grüns, oder auf dem Grün ist, dann schaltet das Display auf die Schlagzahl um. Die elektronische Scorecard kann man am Anfang auch auswählen. Denn bestimmt gibt es ja auch mal die Situation, wo man das nicht nutzen möchte.

Folgende Parameter werden dann nach dem letzten Putt auf der Bahn abgefragt

  • Anzahl der Schläge (Standardmäßig steht dann immer das Par zur Verfügung)
  • Anzahl der Putts (Standardmäßig zeigt er zwei Putts an)
  • War der Drive auf dem Fairway oder eher links oder eher rechts vom Fairway (Schlag auf das Fairway wird als Standard angezeigt)

x40bannerDanach schaltet das Golfarmband wieder auf die Entfernungen um und auf dem Weg zum nächsten Loch stehen schon die neuen Daten zur Verfügung. Das finde ich ach sehr gut, denn dann kann man sich schon etwas vorbereiten. Diese Prozedur, die man auf dem Weg zum nächsten Loch immer wieder durchläuft ist weder störend, noch benötigt man deshalb mehr Zeit auf der Runde. Im Gegenteil, diese Eingaben der 3 Parameter für das Loch hat man schneller im Approach® X40 von GARMIN abgespeichert, als auf die Scorecard geschrieben. Und egal ob es regnet, die Sonne scheint, man einen Handschuh an hat oder nicht, die Bedienung funktionierte in der Testphase zu jeder Zeit. Aber selbst, wenn man mal etwas falsches erfasst hat, dann kann man das über die Eingabe jederzeit ändern. Wenn man dann wieder in den Standard Golfmodus zurück wechselt, wird automatisch das nächste Loch angezeigt. So kann man auch jederzeit Löcher nachtragen, die man eventuell vergessen hat. Am Schluß einer Runde kann man den Score abspeichern und man bekommt sofort eine Übersicht unter anderem über die Anzahl der eigenen Schläge und der Putts. So weiß man sofort ob man unter oder über Par gespielt hat. Das Golfarmband Approach® X40 hat mich in allen Bereichen überzeugt und das Design ist so gut, das man die „Uhr“ auch im Altag tragen kann. Außerdem muss während der Runde keine Verbindung zum Handy bestehen. Es sei denn man braucht unbedingt die Anzeige über eingehende Anrufe und Nachrichten oder über die aktuelle Wettersituation. Was ich auch noch sehr gut fand, gerade für Golfer die im Sommer am Abend unterwegs sind. Man erhält eine Anzeige über Sonnenauf und -untergang. Und sollte man mal auf der Runde einen super langen Schlag gezaubert haben, dann stellt man sich neben dem Ball und kann mit wenigen „Klicks“ herausfinden wie lang der letzte Schlag war. Aber ehrlich, diese Funktion habe ich genau einmal ausprobiert. Die Längenangaben, gerade ins Grün habe ich mal mit dem Golflaser nachgemessen und im schlimmsten Fall gab es eine Abweichung von 1 bis 2 Meter. Wobei ich nicht sagen kann welches Gerät da falsch lag.

So richtig interessant wird GARMINs Approach® X40 im Zusammenhang mit GARMIN Connect. Wenn man sich dort einen kostenfreien Account einrichtet, dann kann man alle Daten, die das Golfarmband sammelt, hochladen. Und hier wird es dann in Sachen Golfspiel für die Entwicklung des eigenen Spiels interessant. Vor allem dann, wenn man einen Platz öfter spielt.  Hier mal meine Statistik für 4 Runden auf einem Platz. In GARMIN Connect sieht man dann im Bereich Golfplätze alle Runden und die auf dem selben Platz gespielten Runden werden zusammengefasst. Das sieht dann so aus (ein Klick auf die Grafik, vergrößert diese für Euch). Garmin Approach X40 Scoreauswertung Bild 01Garmin Approach X40 Scoreauswertung Bild 02Man sieht dort in der Übersicht den durchschnittlichen Score je Loch und auch die Anzahl der Fairwaytreffer, GiR und Putts. Und darunter noch mal für jedes Loch auf dem Platz gesondert. Wenn man dann ein bestimmtes Loch genauer ansehen möchte, dann bietet das GARMIN auch noch an. Ich habe das mal für das Hole 9 (Par 3) und  dem Hole 8 (Par 5) hier dargestellt. Garmin Approach X40 Scoreauswertung Bild 03Garmin Approach X40 Scoreauswertung Bild 04Auch gibt es eine Statistik über alle gespielten Runden und dort dann die Durchschnittswerte für Fariway Schläge, GiR, Putts, den longest Drive. Außerdem die Prozentangaben für Birdies, Pars, Bogey und Double Bogey und wie man im Schnitt die Par 3, Par 4 und Par 5 Löcher abgeschlossen hat. Möchte man sich nur die scorecard vom Tag anschauen, dann gibt es folgende Angaben grafisch aufbereitet. Garmin Approach X40 Scorecard Bild 05Und nach einem Klick auf eines der Löcher kommt dann alles „ans Tageslicht“! 😉 Die Schläger, kann man dann manuell auswählen. Ich kann Euch nur sagen, dass die Angaben fast immer gepasst haben. Dabei ist zu beachten, das man ja während der Runde nur nachdem man das Loch gespielt hat, die 3 Parameter eingeben muss. Alles andere macht das Golfarmband X40 selbst.  Garmin Approach X40 Scorecard Bild 06

Fazit Approach® X40

Auch wenn man aktuell (Juli 2016) 239,00 € für dieses Golfarmband investieren muss, so ist die Technik so ausgereift, dass es sich lohnt. Und man bekommt ja neben der Uhr und den hier beschriebenen Funktionen im Bereich Golf noch viele weitere Funktionen. Unter anderem Wecker, Fitness Tracker, Schrittzähler und in Verbindung mit dem Handy,Wetterbericht, Nachrichtenanzeige und Callanzeige.

Und jetzt gibt es noch mal das Video zur Golffunktion.

So das soll es aber jetzt zum GARMIN Approach X40 gewesen sein. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir hier mitteilt, ob das, was ich geschrieben habe für Euch interessant war und Euch bei der Kaufentscheidung geholen hat!

Euer Stephan

100. Open de France – Le Golf National

Jetzt starten die ersten Golfer auf der European Tour in Paris bei den 100th Open de France im Le Golf National. Der Austragungsort des 2018er Ryder Cup liegt den Deutschen. Bernhard Langer triumphierte 1984 (nicht im Le Golf National) Kaymer gewann hier wie erwähnt 2009, Marcel Siem 2012. Kaymer nennt den schwierigen Albatros Course im LE Golf National als einen seiner Favoriten im Jahresverlauf. Neben seinem Sieg 2009 gelangen ihm einige weitere Top Platzierungen. Im vergangenen Jahr wurde er beim Sieg des Österreichers Bernd Wiesberger Vierter. Neben Martin Kaymer sind aus deutscher Sicht noch Marcel Siem und Maximilian Kieffer dabei. Hoffen wir mal, dass die Schulter von Marcel hält, die bei den BMW International Open in Pulheim Ärger machte.

www.all4golf.de

29 Golfer aus den Top 100 gehen heute in Paris an den Start. Dazu gehört Rory McIlroy genauso dazu, die der Masters Sieger Danny Willett, der in Pulheim noch den Cut verpasste. Also ein erlesenes Feld trifft sich in Paris und bei diesem Platz gibt es bestimmt die eine oder andere Überraschung. Hier noch ein Rückblick aufs letzte Jahr.

Maximilian Kieffer startet um 9:10 Uhr, Martin Kaymer um 13:10 und Marcel Siem um 13:50 Uhr. Maxi geht mit Alex Noren und Ross Fisher auf die Runde, und unsere Nummer 1 wird von Bernd Wiesberger und Romain Langasque begleitet. Die beiden Flights starten von Tee 1 und Marcel, der von Tee 10 startet, geht mit Anthony Wall und Jin Jeong auf Birdie Jagd. Wer das Leaderboard im Auge behalten möchte muss nur hier klicken. Auch geht es ja auch noch um die Plätze für Olympia.

Ach bei Frankreich fällt mir ja noch ein, das da auch gerade Fußball gespielt wird. Es geht auch beides zusammen – Footgolf, wie das folgende Video beweist.

Euer Stephan