…. kommt hier mal ein erster Zwischenbericht über die Erfahrungen, die ich gemacht habe. Ich habe ja erst im Herbst 2011 mit dem Golfsport begonnen und als Linkshänder ist die Auswahl in den Shop´s nicht gerade so berauschend. Aber das erleichtert auch die Auswahl. Bevor ich aber mal über meine Golfschläger schreibe möchte ich eines im Vorfeld klären! Ich würde lieber bei der Golfausrüstung ein paar Euro sparen und diese in Trainerstunden, und im speziellem in Trainerstunden bei Jack investieren. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Nah klar habe ich meine „geerbten“ Schläger und auch das Bag in den Wintermonaten Step by Step ausgetauscht. Das heißt im Klartext, Putter, Driver und Eisensatz stecken jetzt im Bag und ich bin, bei meinem Handycap von -54 mit dem bisher investierten Golfschlägern zufrieden. Bestimmt kann man mit dem eine oder anderen Golfschläger noch ein paar Meter rauskitzeln oder auch den einen oder anderen 3er Putt unterbinden. Aber Hallo, ich stecke sozusagen, ja noch in den „Kinderschuhen“ was Golf betrifft. Also mit meinem PING G5 mit einem Loft von 10,5 bin ich zufrieden und wenn es mit der Schwungtechnik funktioniert, dann fliegt er zwar nicht extrem hoch, das liegt aber eher am Loft, aber schön gerade und in meinen Augen sind 160 – 180 Meter auch erst mal OK! Aber wie wir alles wissen gewinnt man ein Loch eher mit den Annäherungsschlägen und den maximal 2 Putts. Beim Eisensatz habe ich auf eine hierzulande eher unbekannte Marke auf UK gesetzt. Progen heißt der Hersteller und was natürlich für mich wichtig war, ich wollte für meinen ersten Eisensatz nicht 1000 Euro ausgeben und ich benötigte einen Eisensatz, der einen Inch länger ist als der Standard Satz! Aber was soll ich Euch sagen, der neue Eisensatz in „Zusammenarbeit“ mit Trainerstunden, hat mir etwas Sicherheit geschenkt und auch werden die „Gurkenschläge“ von Woche zu Woche weniger. Auch die Rückenschmerzen, die ich mit den „geerbten“ Schlägersatz, wegen falscher Haltung hatte, sind weg. Also in meinen Augen hat sich diese Investition von 299 Euro schon jetzt gerechnet. Internet ist ja schön und gut, aber bei Golfschlägern sollte man doch den Profi im Laden besuchen. Denn der sagte mir gleich, das ich für meine „Wurschtfingern“ etwas dickere Griffe benötige. Das traf natürlich mein Ego, aber ich muss es ja niemanden erzählen 😉 und auf Eure Verschwiegenheit kann ich bestimm zählen, oder! Unterm Strich habe ich für alle 10 Golfschläger nicht mal 500,00 Euro ausgegeben und haben bisher noch keinen einzelnen Euro bereut!
Vielleicht werde ich im Laufe der Saison noch den Putter durch den PING Sydney ersetzten, aber erst mal schaue ich mir mal die nächsten Wochen an, wie ich mich mit meinen Putter auf den Grün´s bewege! Auch hier habe ich durch einen kürzeren Griff mehr Sicherheit gewonnen. Ich glaube gerade beim Putter ist es auch viel die Optik und die hat mich bim PING sofort überzeugt. Ist halt eine Geschmacksfrage, oder?! Vielleicht lasse ich mir den auch zum Geburtstag schenken. 😉
Also ich kann nur sagen, wenn Ihr den Sport „erfolgreich“ betreiben möchtet, dann ist jede Trainerstunde ein vielfaches mehr Wert als die 1000 Euro für den Inhalt des Golfbag´s! Ich bin mir auch sicher, dass man, wenn man ein gewisses HCP erreicht hat, mit noch besser an ein selbst angepassten Schlägern, noch etwas mehr aus sich rauskitzeln kann – aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg! In diesem Sinne wünsche ich Euch eine erfolgreiche Golfsaison 2012!!!
Euer Stephan
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