LPGA Kia Classic 2013 – Tag 1

Heute ging es auch für die Damen, auf der LPGA Tour, auf die erste Runde.Ich hatte Euch ja schon etwas zu den deutschen Damen und dem Turnier geschrieben. Caroline Masson ging von den Deutschen als erste an den Start. Sie startete nich so gut in das Turnier. Bereits an der 1, einem Par 4 Hole, spielte Sie einem Bogey. Aber das war noch nicht alles, an Loch zwei, einem Par 4 Hole, spielte Sie sogar einen Double Bogey. Also ging Sie mit +3 auf die restlichen 16 Löcher. So ein Start kann die ganze Runde „versauen“. Aber es schien so als wenn Sie sich „gefangen“ hat, denn bis zu 6 spielte Sie immer PAR. Auf der 7 und der 9 folgten dann die ersten Birdies. Damit lag Sie nach 9 Löchern nur noch bei +1. Aber es kam dann doch noch etwas anders. Auch der Start auf die zweiten neun Löcher hatte Sie verpatzt. Sie spielte an der 10 und der 11 jeweils einen Bogey und lag damit wieder bei +3. Auf den restlichen Löchern konnte Sie das Ergebnis nicht mehr verbessern. Positiv ist, dass Sie dann kontinuierlich PAR spielte. Damit kam Sie mit 75 Schlägen zurück ins Clubhaus.

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Sandra Gal ging wesendlich später an den Start. Auf der 1 und 2 spielte Sie gleich mal Birdies. Nah das fängt doch gut an. Leider kam auf der 4 und 5 ein Bogey hinzu. Im Moment ist Sie auf der 6 unterwegs und liegt auf PAR. Sie schlißt die 6 und 7 jeweils mit Par ab und liegt aktuell 6 Schläge hinter der Führung. Unterm Strich schafft Sandra Gal es noch bei -2 zu landen und liegt damit auf den geteilten 16. Platz. zur Spitze fehlen Ihr nur 4 Schläge, da ist am Freitag und am Wochenende noch alles drin.Kia_Classic_2013_02

Die Amerikanerin Jan Park führt das Leaderboard mit -6 an und ist bereits wieder im Clubhaus.

Euer Stephan

Golf Top100

PGA Tour Arnold Palmer Invitational – Tag 1

Ein kurzer Rückblick sei erlaubt. Ich hatte Euch ja von dem Turnier in Tampa Bay berichtet und das hat der Sieger im Bag:

What’s in Kevin Streelman’s bag
Driver: Ping G20 (OBAN Kiyoshi shaft), 9.5 degrees
3-wood: Ping G25 (OBAN Devotion shaft), 15 degrees
Hybrid: TaylorMade Rescue (Aldila NV 105X shaft), 17.5 degrees
Irons: Wilson Ci11 3-iron (Project X 6.5 shaft); (4-9) Wilson FG Tour V2 (Project X 6.5 shafts)
Wedges: Wilson FG Tour TC (48, 54 degrees; Project X 6.5 shafts), Cleveland 588 (60 degree; True Temper S400 shaft)
Putter: Titleist Scotty Cameron GoLo
Ball: Titleist ProV1x

So jetzt aber zum hier und jetzt! Ich hatte Euch ja bereits einen kleinen Vorbericht zu diesem Turnier geschrieben, aber heute wird es „Ernst“! Da wir diesmal auf deutsche Beteiligung verzichten müssen, werde ich mir mal 4 Spieler genauer anschauen und hier berichten. Es werden die Spieler Tiger Woods, Phil Mickelson, Lee Westwood und Sergio Garcia sein. Die Frechheit überhaupt ist, das dort am Morgen schon die Sonne strahlt und es wohl den ganzen Tag so bleibt. Florida ist „doof“ und wie sieht es bei uns aus? SCHNEE, REGEN, igitt 😉 Arnold Palmer Invitational 2013 02Arnold Palmer Invitational 2013 04Arnold Palmer Invitational 2013 05

Lee Westwood

Lee Westwood spielt gerade die 4 und hat bisher alles 3 Löcher mit Par abgeschlossen. Auf der 4 spielt er leider seinen ersten Bogey auf der Runde (+1). Auf der 5 folgt wieder ein Par. Lee Westwood hat die ersten neun Löcher geschafft unr liegt wieder auf Par. Super auf der 12 spielt er seinen zweiten Birdie an diesem Tag und liegt damit bei -1. Auf der 13 folgt der nächste Birdie – damit ist er bei -2. auf den nächsten 3 löchern spielte er wieder Par. Mal schauen was an der 17 und 18 noch geht. An der 17 folgt das nächste Par. Leider folgte am letzten Loch, einem Par 4, eine 5. Wie das ganze auf der Scorecard aussieht, könnt Ihr hier sehen. Arnold Palmer Invitational 2013 06

Tiger Woods

Tiger Woods ist an der 10 gestartet und spielt gerade die 14. Er liegt bei -1 da er an der 12 einen Birdie gespielt hat. Mittlerweile hat er 6 Löcher gespielt und es hat sich auf der Socrecard nichts getan. So langsam kommt Tiger Woods in Fahrt!. Er liegt mittlerweile bei -2. Und noch einen Bogey, damit liegt er bei -1 und spielt jetzt die ersten 9 Löcher. An der 1 und der 2 spielt er jeweils Par. Tiger Woods spielt an der 4 seinen ersten Birdie auf den ersten Neun und liegt wieder bei -2. Jetzt macht Tiger Woods Ernst, an der 5 spielt er seinen 3 Birdie an diesem Tag und liegt bei -3. Langsam tastet er sich an die Spitze ran. Nächstes Loch, nächster Birdie, damit liegt er bei -4. Tiger Woods spielt an der 7 mal wieder einen Bogey und liegt zwei Löcher vor Schluß bei -3.Arnold Palmer Invitational 2013 08Arnold Palmer Invitational 2013 07

Wusstet Ihr eigentlich, das Tiger Woods auch einem richtigen Beruf ausübt. Hier der Videobeweis als Verkäufer in einem Shop 😉

Arnold Palmer Invitational 2013 03Sergio Garcia

Der Spanier ist gerade an der 1, einem Par 4 Loch gestartet und spielt einen Bogey. Nah das geht ja „Gut“ los! Darcia spielt an der 3 seinen zweiten Bogey. Liegt es an dem aufkommenden Wind? Aber nein an der 4 spielt er seinen ersten Birdie. Sergio Garcia hat an der 6 den nächsten Bogey gespielt. An der 13 spielt er einen Birdie, den er an der 14 durch einen weiteren Bogey egalisiert. Super an der 16 spielt der Spanier einen Eagle.Arnold Palmer Invitational 2013 11

Phil Mickelson

Phil Startet mit einem Bogey an der 1. Was ist mit Phil los, auch an Tee zwei spielt er einen Bogey. Oder bringt Ihn der Spanier aus dem Konzept 😉 An der 4 spielt er seinen ersten Birdie. Und der nächste Birdie fällt an der 5. An der 7 kommt wieder ein Bogey hinzu. An der 8 spielt er wieder einen Birdie. Es geht ständig auf und ab. An der 11 folgt der nächste Bogey, den er aber auf dem folgenden Loch durch ein weiteres Birdie wieder ausgleicht. Leider kommt an der 14 ein weiterer Bogey hinzu. Phil mach Sergio alles nach und spielt auch an der 16 einen Eagle. Warum spielt er nur an dem nächsten Loch einen Bogey? Und dann noch einen an der 18! Schade!!Arnold Palmer Invitational 2013 12

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Infos über die Spitze auf dem Leaderboard

Justin Rose liegt wieder alleine an der Spitze -7(F), gefolgt von  John Rollins mit -4 (F). Dann kommen Ryo Ishikawa (F), Charley Hoffmann (F), Nick Watney,  und Tiger Woods (F) mit -3. Das komplette Leaderboard steht Euch hier für die nächsten Tage zur Verfügung. So langsam kommt Bewegung in die Spitze. Justin Rose führt noch, aber  John Huh (-6) ist dicht hinter Ihm. Der Engländer kann aber entspannt das Geschehen auf dem Platz vom Clubhaus verfolgen. Warum unter anderem Bill Haas so dicht Justin Rose auf den Fersen ist, dass sieht man hier 😉

Was macht Bubba Watson? Er startet in das Turnier mit einem Double Bogey – Par – Bogey! Was ist hier nur los? Bubba Watson kommt mit einer 74er Runde (+2) ins Clubhaus zurück.

So sieht es nach dem ersten Tag in Orlando Florida aus. Arnold Palmer Invitational 2013 13

Welchen Weg man als Amateur einschlagen kann um auf die European Tour zu kommen, habe ich hier mal kurz beschrieben. Auch findet Ihr hier einen interessanten Bericht zu den verschiedenen „Touren“ auf dem „europäischen“ Golfsektor.

Euer Stephan

Golf Top100

Der Weg vom Golf Amateur zum Golf Pro

Wir verfolgen ja gerne die deutsche Golfer auf der European Tour. Aber wie sind diese dort hin gekommen und welche Voraussetzungen muss man als Golfer erfüllen?

Sieht man sich den Werdegang der Golf Professionals auf den verschiedenen Touren an, stellt man Gemeinsamkeiten fest. Fast alle Tour Pros spielten in ihren Amateurzeiten erfolgreich & hatten bei ihrem Wechsel ein Handicap im Plus-Bereich. Für Golf-Laien: Dies bedeutet, dass dieser Amateur seine Golfrunden in der Regel unter Par, also bereits auf Profi-Niveau spielt. Colin Montgomerie beispielsweise wechselte mit einem Handicap von Plus 3 ins Profilager, Martin Kaymer gar mit Plus 5.

Wer als Amateur so gut Golf spielt, der gehört zumeist auch den Nationalteams seines Landes an und hat viele internationale Turniere auf absolutem Spitzenniveau absolviert. Es unterscheiden sich die Saisonpläne der internationalen Spitzenamateure kaum noch von denen der Spieler auf der Tour, denn alles ist bereits voll auf den Sport ausgerichtet.

Wenn ein erfolgreicher Amateur den Entschluss trifft Professional zu werden, so bieten sich zwei Optionen an in Richtung große Tour, sprich: European Tour. Entweder er beginnt seine professionelle Laufbahn in sogenannten Satellite-Touren, die den Einstieg ins Tour-Golf bieten. In Deutschland und den Nachbarländern ist dies die EPD Tour. Spielt man sich hier unter die Besten eines Jahres, so steigt man über die Rangliste in die nächste Liga, die European Challenge Tour, auf. Auch hier qualifizieren sich die jeweils Besten – insgesamt 15 pro Jahr – für die erste Liga des europäischen Profigolf, die European Tour. Die Spielerlaubnis zur Teilnahme an allen Turnieren heißt im Fachjargon Tourkarte.

So als kleine Unterbrechung mal etwas zum Thema „Geheimnisse des Golfsports!“ von Oliver Heuler! Ein Muß für Golfer 😉

Ein solcher Aufstieg dauert erfahrungsgemäß meist zwei bis vier Jahre, denn in der Regel müssen sich die jungen Spieler erst einmal an die Bedingungen der jeweiligen Touren gewöhnen. Nur wenige Ausnahmespieler sind hier im Schnelldurchgang unterwegs, beispielsweise Martin Kaymer, der sein erstes Turnier auf der Challenge Tour gleich gewinnen konnte und nach nur 8 Turnieren auf dieser Tour den Sprung auf die European Tour schaffte und dann dort seine große Karriere begann.

Der zweite Weg, auf die European Tour zu gelangen, ist deutlich schneller, jedoch wahrlich nicht einfacher: Die Qualifying School, oder Tour School. Dort haben Pros oder auch Amateure (Voraussetzung: Handicap 0) die Chance, sich über vergleichsweise wenig Turniere direkt auf die Tour zu spielen. Drei Stufen umfasst die Tour School, sie beginnt im Spätsommer mit Runde eins, die beiden anderen folgen im November und Dezember. Bei den ersten beiden ersten Stufen sind jeweils vier Runden zu absolvieren, in der Final Stage sind es gleich sechs. Und es wird gnadenlos ausgesiebt. Nur die Besten der jeweiligen Runden kommen weiter. Am Ende bleiben 35 Spieler von europaweit rund 600 übrig, die es zu Beginn der Qualifying School versucht haben. Dies ist nur sehr wenigen gelungen, zuletzt dem Deutschen Stephan Gross, der jedoch schon nach einem Jahr wieder seine Tourkarte abgeben musste und 2011 hautsächlich auf der EPD Tour spielt. Denn: Die Spielberechtigung erlischt, wenn der Spieler in einer Saison nicht genug Preisgeld erspielt, um einen Platz unter den 125 Besten der Rangliste zu belegen.

Das System des Aufstiegs durch diverse kleinere Touren ist in fast allen großen Golfländern gleich. In den USA heißt das Äquivalent zur Challenge Tour, Nationwide Tour. Sie ist die Vorstufe zur PGA Tour.

Euer Stephan
Golf Top100