Geburtstagsturnier Januar 2015

Heute war es so weit. Das erste Geburtstagsturnier der Wallgang & Friends stand auf der Tagesordnung. Heute feierten wir mit einer 9 Loch Runde Heidi´s Geburtstag und für viele den Start in die Saison 2015. So trafen wir uns alle und ich ging im ersten Flight mit Karin und Micha auf die Runde. Eine Runde, die auf die 18 Loch etwas verteilt werden musste. Denn zur Zeit sind einige Löcher auf dem Platz gesperrt und deshalb ging das Turnier über die Holes 1,2,3,7,8,9,10,11 & 18. Im Moment stehen in Wall, durch das Wasser 12 Löcher + Familieplatz zur Verfügung (Stand Samstag). Heidi hatte wie immer das Turnier toll organisiert und so gingen 13 Golfverrückte ab 11:00 Uhr auf die „Jagd“!

Golf in WallAber zurück zu meinem Spiel und das meiner Flightpartner. Irgendwie hatten wir auf den ersten 4-5 Löcher alle das Gefühl, dass der Körper sich sehr stark gegen diese komischen Bewegungen wehren will. Auf der 2 einem Par 5, an dem ich „normaler Weise“ zwischen 5-7 Schläge benötige, hatte ich heute mein ganz spezielles Erlebnis. Mein Drive landete Links im rough und war dort aber recht gut spielbar zur Ruhe gekommen. Aber 5 Meter vor mir stand eine Birke mit einem Durchmesser von 4-5 cm. Also eigentlich kein Problem und so nahm ich ein langes Eisen und traf den Ball recht gut. Aber einen Sekundenbruchteil später machte es „Klock“ und mein Ball ist an diesem „Monsterbaum“ abgeprallt. Nach einigen Minuten Suchen, denn ich hatte nicht gesehen wo er hingeflogen ist, hatte ich den Ball gefunden. Und auf dieser Bahn hatte sich der Ball wohl gedacht, schauen wir mal wie gut er im Rough spielt. Die kleine weiße Sau wollte da nicht mehr raus, bzw. als sie raus war, unbedingt wieder rein. Sage und schreibe 11 Schläge benötigte ich heute für dieses Par 5 und das ohne Strafschlag. Auf dem Weg zur 3 dachte ich mir:

Man das war eine tolle, aber kurze Saison und was mache ich jetzt am Wochenende?!

So richtig Spaß machte dann mein Spiel erst auf den letzten Löchern, auf denen ich immer zum Bogey lochte. Karin hatte heute eine Putterallergie! Irgendwie konnte der Ball auf dem Grün liegen wo er wollte, sie spielte fast immer eine Katze. Sie trieb es soweit, dass Sie vor dem letzten Abschlag schon sagte: Ich übernehme an der 18 die Katze. Man muss dazu sagen, das wie in unseren Runden auch die Katze in jedem Flight ausspielen und diese auch „stolz“ ins Clubhaus tragen.

Geburtstagsturnier_Januar_2015_ (4)Wie es sich gehörte, spielte auch das Wetter mit und als alle zurück im Clubhaus waren, stellten wir fest, dass sich niemand mit „Ruhm bekleckert“ hatte. Aber bei allen körperlichen Unwegsamkeiten hatten wir wie gewohnt eine Menge Spaß und es gab auch wieder viele Sieger, die einen der zahlreichen Wanderpokale mitnehmen durften. Also irgendwie müssen wir erst wieder unserem Körper klar machen, dass in den nächsten 11 Monaten sehr viele Golfrunden gespielt werden. Ich bin mal gespannt wie es mir in den nächsten Wochen ergeht und am Sonntag kann ich das schon wieder testen.

News: Martin Kaymer verteidigte heute seine Führung in Abu Dhabi und ich bin auf Sponsorensuche für das Charity Turnier am 18.7. in Golf in Wall. Wer in Sachen Charity Turnier auf dem Laufenden bleiben möchte kann sich hier eintragen.

Euer Stephan

Ladies Cup, 9 Loch „Herren“ Runde & Sonntag gepflegt 18 Löcher gespielt!

Stephan beim Abschlag an der 8Am Samstag ging traf sich die Wallgang mit Freunden mal wieder zu einer gepflegten Runde in Golf in Wall. Das ist auch der Tag, an dem für mich ein neues „Zeitalter“ beim Abschlag begann. Denn während die Damen auf dem Fontaneplatz den 9 Loch Ladies Cup spielten konnte ich meinen nagelneuen Driver einweihen. Bisher begleitete mich ja immer mein PING G5 und dieser wurde durch den Callaway X2Hot abgelöst. Somit besitze ich jetzt auch einen aktuellen Driver und legte sofort an Tee 1 damit los. Am Samstag spielte ich den Driver, den man ja auch verstellen kann, mit einem 10,5 Loft und neben dem Loft kann man auch das Lie einstellen und das stand am Samstag auf N wie Neutral. Vom ersten Schwung an hatte ich ein gutes Gefühl und die Drives waren mal eben 20 bis 30 Meter länger. Und was erschwerend hinzu kam, der Drive landete immer und immer wieder auf dem Fairway. Nach 9 Löcher war ich mit dem Driver schon mal „gut Freund“ und beschloss dann auf der nächsten Runde etwas an den Einstellungen zu verändern. Wenn man schon so ein Spielzeug hat, dann sollte man auch alles ausprobieren, oder! 😉

drivers-2014-x2-hot1Die Damen spielten ein tolles Turnier und bei Sonnenschein verbesserten sich auch einige Handycap´s. Damit rücken die Damen uns Herren mal wieder etwas dichter auf die „Pelle“, aber das ist schön. Am Abend, den Driver im Gepäck, habe ich dann mal das Loft auf 11,5 und das Lie auf D gestellt. Damit soll man den Slice besser unter Kontrolle haben. Heute trafen wir uns dann wieder in Wall und schon nach ein paar Löchern merkte ich, dass es mir mehr bringt wenn die Position N eingestellt ist. Denn heute flog auch schon mal der eine oder andere Ball wieder nach Links (ich bin Linkshänder) ins Rough und da wollte ich ja eigentlich nicht mehr hin. Das höhere Loft machte sich sofort bemerkbar und die Bälle flogen viel höher als mit den alten PING G5 und dem 10,5 Loft. Aber auch sonst verlief die Runde so, dass ich mir langsam aber sicher wieder über Turniere Gedanken machen kann. Auf dem Fontaneplatz spielte ich eine 54er Runde und auf den Königsplatz eine 48er Runde. Nach 18 Löcher hatte ich 1 Par, 9 Bogey und 8 Doublebogey (auch mit Strafschlägen verbunden) auf der Scorecard. Und da mein Ziel bis zum Jahresende Bogey Golf ist, bin ich davon nur noch „8 Löcher“ entfernt. 😉 Wir Männer, Olav, Manni und ich hatten auf jeden Fall viel Spaß und Olav spielte einige super Annäherungen, die bis 2 Meter neben der Fahne liegen blieben. Man da kam bei mir richtig „Neid“ auf. Das sah richtig gut aus und zeigte mal wieder, das kurze Spiel ist sooooo wichtig.

drivers-2014-x2-hotJetzt werde ich mal in dieser Woche den Driver mit 11,5 Loft und der neutralen Lie Position testen und sollten dann die Bälle wieder mehr auf dem Fairway landen dann gibt es noch eine Testvariante mit dem 12,5 Loft. Aber ich muss auch noch an dem Schwung beim Abschlag feilen. Manuel verpasste meinem Driver am Samstag gleich mal einen Aufkleber auf der Schlagfläche und ich musste feststellen das ich selten in der Mitte den Ball traf. Tendenz geht in Richtung Schaft. Also gibt es noch einiges zu tun, aber die ersten 27 Löcher mit den neuen Driver haben mir schon mal ein gutes Gefühl gegeben und ich glaube es war die richtige Entscheidung. 😉 Aber das werden erst die nächsten Wochen zeigen und da bin ich mal gespannt. Auch werde ich mit meiner Schwungveränderung immer sicherer und das Hybrid im Bag kommt wieder regelmäßiger zum Einsatz!

Ich wünsche Euch einen tollen Start in die Woche und werde Euch bestimmt noch mal an gleicher Stelle von meinen Erfahrungen mit dem neuen Driver berichten.

Euer Stephan

Sturmwarnung in Golf in Wall

wpid-DSC_0311.jpgPuh, heute Morgen hörte es sich unterm Dach an als wenn das gleich dem starken Wind nachgeben muss. Aber das Dach ist immer noch da wo es hin gehört und am Vormittag ging es dann mit guter Laune „bewaffnet“ in Richtung Golf in Wall. „Viel los war dort wenig“ – und so gingen wir mit 15 Leuten auf die Runde. Heute spielten wir den Fontaneplatz und jeder dachte am Tee 1: „Mal sehen ob der Ball überhaupt fliegt!“ Das erste Loch war auch gleich mal eine mentale Herausforderung, da der starke Wind von der Seite über das Fairway fegte. Wird der Ball überhaupt ein paar Meter fliegen, oder erwischt ihn eine Windeböhe und der biegt mal eben ab? Das der Ball überhaupt auf dem Tee liegen blieb, das überraschte mich schon. Aber unter Strich war es eine angenehme Golfrunde bei der der Wind dann doch nicht so eine große Rolle spielte. Aber wenn man dann endlich auf dem Grün war, dann wurde der starke Wind doch zu einem Problem. Ruhig stehen wäre wohl nur dann möglich gewesen, wenn man sich mit Seilen und Heringen auf dem Grün fixiert hätte. Auch der Putter machte nicht immer das was er machen sollte. Dieser Schläger ist wohl extrem windempfindlich. Gefühlt kamm uns der Wiund zum teil so wie auf dem folgenden Bild vor! 16032014_Wall_01

Golf in Wall im November 01Zwischendurch fielen ein paar Tropfen vom Himmel, aber der Wind schaffte es so gar, das ab und zu die Sonne durch die Wolken schaute. Alles in allem war es ein schöner Tag in Wall und auch bei mir ging es ganz gut. 3 mal Par auf neun Löchern, das ist ja schon mal richtig gut. Und alle Par auf den Par 4 und Par 5 Holes. Ab und zu habe ich dann auch den Ball aufgenommen, da ich beim Putten durch den Wind immer mal wieder Probleme hatte. Mein Highlight war dann die 6, einem Par 4 wo ich mit einem guten Drive immer so 100 Meter vom Grün entfernt liegen bleibe. Aber genau an diesem Hole hatten wir Rückenwind und mein Ball rollte und rollte. Er blieb bei ca. 50 Meter vor der Fahne liegen und die restliche Entfernung konnte ich mit einem halben Schwung mit dem Sandwedge überbrücken – Rückenwind sei dank! Aber alle kamen zurück in Clubhaus und stellten fest, das es die bessere Entscheidung war. Alternativ wären wir ja jeder in seinen 4 Wänden geblieben und so waren wir mit 15 Personen 3/4 aller Golfer die in Wall unterwegs waren. Wir hatten unser „Wohnzimmer“ sozusagen für uns. 😉 Wir stellen immer wieder fest wie toll es ist, wenn wir uns auf den Golfplatz treffen. Da kann uns auch nicht der starke Wind abhalten, den ich heute bei Rückenwind auch für meinen Trolley nutzen konnte. Das Bag fuhr dann wie von Geisterhand ganz alleine über das Fairway. Am nächsten Wochenende ist dann wieder Gewurtstagsturnier der Wallgang & Friends angesagt und wir wollen mal hoffen, das es dann trocken und etwas weniger windig ist!

Euer Stephan