Wallgang heute mal wieder in Wall

Kurz bevor es für mich in Richtung Portugal geht, waren wir heute noch einmal in Golf in Wall, unserem Wohnzimmer. Eigentlich war der Platz heute gesperrt und so hatten wir in der Woche beschlossen, dass wir zumindestens die Driving Range unsicher machen. Das wäre ja auch für mich ok gewesen, da ich ja zur Zeit mit einem Golfschwung „kämpfe“. Aber als wir bei schönem Wetter in Wall ankamen eröffnete uns Flemming, das der Platz offen ist. Also nichts mit Training – ab in den Kampf Mann gegen Mann, oder so. Unsere 4 Damen (inkl. drei Frösche) gingen an Tee 1  vor uns 4 Herren an den Start. Klar der Wind pustete wie gewohnt in Wall aber die Sonne trocknete die Grüns und man konnte sehr gut spielen. 08022014_02

Manuel, Manni, Udo und ich gingen auf die Front Nine und wir haben die Scorecard im Clubhaus gelassen. Während ich beim Abschlag ja noch meinen alten Schwung „pflege“, läuft es bei den Eisen 6 bis LW mittlerweile recht gut. Das Eisen 4 und 5 machen noch „was sie wollen“. Aber was soll es, auf jeden Fall hatten wir auf dem Fontaneplatz  unseren Spaß. Udo hörte nach 9 Löcher auf und so blieben wir auf dem Königsplatz noch 3 Kerle. An der 17 versuchte ich dann auch mal den „neuen“ Schwung mit dem Driver und der Ball flog und flog und machte eine Kurve nach Links. Plumps und schon lag er im Wasser. OK, das war jetzt so der Hit, aber ich hatte eigentlich damit gerechnet, das es eher eine Lady wird. 08022014_03

Was gibt es noch so?

Das geplante Charity Golfturnier der Wallgang wird wohl in Golf in Wall stattfinden und Ihr bekommt in den nächsten Tagen weitere Informationen. Sobald der Termin und alle Eckdaten für das Turnier feststehen werde ich Euch über alles informieren. Aber es kann durchaus Ende des Monats werden.

Dann ist der Golfblog der Wallgang bei einem Award im Februar nominiert. Ihr könnt hier Eure Stimme alle 3 Stunden abgeben. 😉 Also ran an die Tasten!

Seit knapp 4 Wochen gibt es auch ein Forum von Golf für Golfer. Wer mal einen Blick rein werfen möchte, findet das Birdieforum hier.

Morgen sind wir wieder auf den Fairways unterwegs! 08022014_05 08022014_04

Euer Stephan

Martin Kaymer und Ryder Cup?

„Vor vier Jahren habe ich immer auf die Punkte geguckt und mich nicht mehr auf die Turniere konzentriert“, erzählt der 27 Jahre alte Profi nach seinem frühen Aus bei der British Open im Royal Lytham and St. Annes Golfclub. 2008 in den USA hatte er sich nicht qualifizieren können: „Das ist Schwachsinn, dadurch spiele ich nicht besser.“ Vor dem verpatzten dritten Major-Turnier des Jahres wurde der 15. der Weltrangliste im Ranking für den Ryder Cup auf Position acht von zehn geführt.

Der spanische Kapitän José Maria Olazàbal wird das europäische Team nach dem Turnier Ende August in Gleneagles/Schottland nominieren. Neben den zehn sich durch ein Punktesystem qualifizierenden Profis wird Olazàbal noch zwei Wildcards für den Mannschafts-Kampf USA gegen Europa vom 28. bis 30. September in Medinah, Illinois verteilen. In der derzeitigen Verfassung kann sich Kaymer aber kaum Hoffnungen auf diese machen.

„Ich mache mir keinen Kopf, das wäre einfach ein Superbonus“, behauptet der beste deutsche Golfer, der nun bei zwei Turnieren in den USA gute Ergebnisse erzielen muss. Nach einem Abstecher am nächsten Wochenende zum Einladungsturnier auf Gut Kaden bei Hamburg hat der Düsseldorfer für das Bridgestone Invitational in Ohio und die wichtige PGA Championship Anfang August auf Kiawah Island/South Carolina gemeldet. Das Major hat er 2010 gewonnen.

Quelle: RAN.de

Leise Hoffnungen auf seine erste Ryder-Cup-Nominierung macht sich auch Marcel Siem nach einem sehr guten ersten Halbjahr 2012 mit dem Sieg vor zwei Wochen in Paris. „Um das zu schaffen, muss ich wohl noch ein Turnier gewinnen“, meinte der 32-Jährige, der an der englischen Westküste nur um einen Schlag die Teilnahme am Wochenende verpasste.

Schon in der nächsten Woche fliegt der Ratinger mit seiner Familie in die USA, erstmals darf er nach dem Aufrücken in der Weltrangliste auf Position 58 am vierten Major-Turnier teilnehmen. «Die Plätze liegen mir mehr als die Links-Kurse in England. Ich mag es lieber, wenn man die Fahne auch mal sehen kann», meinte Siem, der sich nach fünf Wettkämpfen am Stück ausgelaugt fühlte.

Die Schläger wolle er ein paar Tage in die Ecke stellen, dagegen im Kraftraum an seiner Muskelmasse arbeiten. «Ich brauche Kraft für die anstehenden Aufgaben und werde mir in Ruhe neue Ziele setzen», erklärte der Rheinländer, der in diesem Jahr nur unter die Top 100 der Welt wollte.

Euer Stephan (Quelle: Stern.de)