Marcel Siem, Martin Kaymer und die anderen Stars bei den US Open – Tag 1

Jetzt wird es ernst und wie gewohnt legen wir bei den US Open unseren Fokus auf die beiden deutschen Golfer Marcel Siem und Martin Kaymer. Marcel geht in wenigen Minuten an den Start und ich halte Euch hier auf diesem Blogbeitrag auf dem Laufenden. Den Course der US Open könnt Ihr Euch hier anschauen. Also schaut einfach im Laufe des Tages hier immer mal wieder vorbei und dann seit Ihr auch immer informiert!

Hier die Informationen zum Loch 1 bei den US Open:

Hole 1 ist ein Par 4 Loch mit einer Länge von 320 Metern (350 Yards). Das Loch macht vor dem Grün einen Knick nach Rechts und das Fairway wird von vielen Bunkern auf beiden Seiten begleitet. Präzision ist angesagt.

Hier die Informationen zum Loch 2 bei den US Open:

Hole 2 ist ein Par 5 Loch mit einer Länge von 508 Metern (556 Yards). Der Weg zum Grün ist fast nur gerade aus und das Grün wird von 5 Bunker auf beiden Seiten „geschützt“. Zum Grün hin wird auch das Fairway sehr schmal und damit die Gefahr erhöht, das man doch einen der Bunker „erwischt“.

Hier die Informationen zum Loch 3 bei den US Open:

Hole 3 ist ein Par 3 Loch mit einer Länge von 234 Metern (256 Yards). Hier ist mal wieder ein präziser Schlag angesagt. Das Grün ist zwar relativ groß, wird aber durch 7 Grünbunker bewacht.

Hier die Informationen zum Loch 4 bei den US Open:

Hole 4 ist wieder ein Par 5 Loch mit einer Länge von 574 Metern (628 Yards). In der Landezone der Drives ist das Fairway sehr schmal und wird durch einen großen Bunker auf der linken Seite geschützt. Direkt vor dem Grün kommt ein Hindernis, frontales Wasser, ins Spiel. Direkt dahinter sind zwei kleine Bunker und dann beginnt das Grün. Das wird dann noch mal durch 5 weitere Bunker umrandet und auch bei der Annäherung auf das kleine Grün muss man wohl mit viel Gefühl ans Werk gehen.

Hier die Informationen zum Loch 5 bei den US Open:

Hole 5 ist ein Par 4 Loch mit einer Länge von 460 Metern (504 Yards). Auf dem Weg zur Fahne sollten bei diesem Loch die Bunker keine Rolle spielen. Das Grün selbst ist fast rund und relativ klein.

Hier die Informationen zum Loch 6 bei den US Open:

Hole 6 ist ein weiteres Par 4 Loch mit einer Länge von 445 Metern (487 Yards). Auf halber Strecke macht das Fairway einen sanften Knick nach Rechts und das Grün wird wieder von einigen Bunkern eingerahmt. Wasser ist an dieser Bahn nicht das Thema.

Hier die Informationen zum Loch 7 bei den US Open:

Hole 7 ist ein kurzes Par 4 Loch mit einer Länge von 329 Metern (360 Yards). Es geht geradeaus und das Grün ist sehr lang. Also auch ein etwas längerer Schlag aufs Grün sollte noch drauf bleiben. Links befindet sich ein Grünbunker und Rechts gleich 3.

Hier die Informationen zum Loch 8 bei den US Open:

Hole 8 ist noch ein kurzes Par 4 Loch mit einer Länge von 328 Metern (359 Yards). Auf dem Weg über das schmale Fairway begleiten den Golfer Bunker und Bäume. Das Grün ist gut abgeschirmt durch weitere Bunker.

Hier die Informationen zum Loch 9 bei den US Open:

Die Front Nine werden mit Hole 9, einem Par 3 Loch mit einer Länge von 215 Metern (236 Yards) abgeschlossen. Es ist kein sehr langes Par 3 Loch, aber wenn der Ball zu kurz gehalten wird, dann wartet das frontale Wasser auf den selben. An den anderen 3 Seiten bewachen insgesamt 6 Bunker der Grün, was ziehmlich lang erscheint.

Hier die Informationen zum Loch 10 bei den US Open:

Hole 10 ist ein kurzes Par 4 Loch mit einer Länge von 277 Metern (303 Yards). Für die Longhitter wäre das kein Problem, wenn die Bahn nicht ein Dogleg nach Links hätte. Man müsste dann blind in Richtung Grün spielen. Problem dabei ist ein riesiger Bunker, der nur darauf wartet, das es der eine oder andere auf dem direkten Weg versucht 😉

Hier die Informationen zum Loch 11 bei den US Open:

Hole 11 ist ein weiteres Par 4 Loch mit einer Länge von 335 Metern (367 Yards). Die Fairway Bunker sind kein Problem, aber das frontale und seitliche Wasser könnte für den einen oder anderen Golf zum Problem werden. Das Wass grenzt auf der rechten Seite fast direkt am Grün und auf der anderen Seite wartet ein Bunker. Da muss der zweite Schlag aber perfekt sitzen.

Hier die Informationen zum Loch 12 bei den US Open:

Hole 12 ist ein weiteres Par 4 Loch mit einer Länge von 368 Metern (403 Yards). In der Landezone des Drives erwartet die Golfer frontales Wasser, aber da müssten eigentlich alle drüber kommen. Dann macht die Spielbahn mal wieder einen Knick nach Rechts und Wenn der Drive zu lang gerät, dann warten gleich mehrere Bunker auf den Ball. Das Grün selbst wird nur seitlich von zwei Grünbunker abgegrenzt.

Hier die Informationen zum Loch 13 bei den US Open:

Hole 13 ist ein kurzes Par 3 Loch mit einer Länge von gerade mal 105 Metern (115 Yards). Hier muss der Ball vom Abschlag direkt neben der Fahne landen. Sollte man das Grün verfehlen, dann freuen sich 5 Bunker auf den kleinen weißen Ball. Und vom Abschlag bis hinter das Grün wird die Bahn auf der rechten Seite durch einen „Fluß“ begleitet.

Hier die Informationen zum Loch 14 bei den US Open:

Hole 14 ist wieder ein Par 4 Loch mit einer Länge von 424 Metern (464 Yards). Hier muss der Ball vom Abschlag direkt neben der Fahne landen. Sollte man das Grün verfehlen, dann freuen sich 5 Bunker auf den kleinen weißen Ball. Und vom Abschlag bis hinter das Grün wird die Bahn auf der rechten Seite durch einen „Fluß“ begleitet. Wenn man hier auf dem Fairway bleibt, dann ist ein Birdie eine realistische Chance.

Bei den US Open ist jetzt erst mal Pause! Das Wetter spielt nicht mit! Golf US-Open 2013 01

In der Pause haben Bubba Watson und Rick Fowler ihren Spaß. Während der Interviews machen die beiden im Hintergrund Blödsinn. Man Golf muss viel Spaß machen! Es regnet und ein Gewitter zieht über den Golfplatz. Das kann jetzt wohl etwas länger dauern. Dann kann ich Euch ja in der Zeit die restlichen Löcher vorstellen und wenn es dann weiter geht, dann können wir uns hoffentlich wieder mit Golf beschäftigen 😉

Hier die Informationen zum Loch 15 bei den US Open:

Hole 15, ein Par 4 Loch mit einer Länge von 375 Metern (411 Yards). Das Fariway hat ein leichtes Dogleg nach Rechts und wenn man sich auf der linken Seite des Fairways hält, dann macht man um die Bunker einen großen Bogen. Aber Links befinden sich viele Bäume, die auch zum Problem werden könnten. Das Grün wird zwar von 3 Bunker bewacht, aber es ist nach vorne offen. Somit kann man die Bunker gut umgehen.

Hier die Informationen zum Loch 16 bei den US Open:

Das vorletzte Par 4 Loch ist Hole 16 mit einer Länge von 393 Metern (430 Yards). Das Loch ist aber nicht einfach zu spielen, da man nach dem Drive eigentlich über die Bäume spielen muss um das Grün mit dem zweiten Schlag zu erreichen. Das ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Loch und ich denke mal, hier werden heute nicht so viele Birdies gespielt.

Hier die Informationen zum Loch 17 bei den US Open:

Das vorletzte Loch, Hole 17, ist auch gleichzeitig das letzte Par 3 mit einer Länge von 224 Metern (246 Yards). Am heutigen Tag, vor der Pause hat kein Golfer direkt das Grün getroffen. Das könnte natürlich dem Winde geschuldet sein. Denn eigentlich sollte diese Länge für alle auf der Runde möglich sein. Das Grün wird 5 gut verteilten Bunkern verteidigt.

Hier die Informationen zum Loch 18 bei den US Open:

Das letzte Loch auf den Back Nine, Hole 18, ist wieder ein Par 4 Loch mit einer Länge von 476 Meter (521 Yards). Wenn der Drive auf dem engen Fairway gelandet ist, dan besteht eine realistische Birdie Chance. Aber da das Grün sehr klein ist, muss die Annäherung dann auch sitzen.

Während wir auf besseres Wetter warten hier noch ein paar interessante Infos rund um das Turnier. Der Sieger darf sich über 1,44 Millionen US-Dollar freuen. Und eine Trophäe ohne Namen. Sie trägt nur die Bezeichnung dessen, was sie ist: Die US Open Championship Trophy.  Erstmals im Einsatz: 1947. Der ursprüngliche Pokal, 1895 eingeführt, wurde 1946 bei einem Feuer zerstört.

Außerdem darf er:

  • 10 Jahre lang die US Open spielen
  • 5 Jahre alle anderen Majors
  • 5 Jahre die Players Championship
  • 5 Jahre auf der US PGA Tour antreten

Weitere Fakten zu den US Open 2013:

  • Nur fünf der Top 20 der Welt zu Beginn des Jahres haben in dieser Saison bereits auf der US PGA Tour gewonnen.
  • Preisgeld: 8 Millionen US-Dollar
  • Teilnehmer: 156
  • Cut: die besten 60 und Geteilten. Dazu alle, die maximal zehn Schläge Rückstand auf den Führenden haben.
  • Playoff: 18 Löcher am Montag. Bei erneutem Gleichstand Sudden Death.

Der Merion Golf Club und die US Open haben ebenfalls eine lange gemeinsame Geschichte. 1934 gab es hier den ersten US-Open-Sieger (Olin Dutra). Die bekannteste Anekdote ist jedoch sicherlich die, die sich bis heute auf dem Grund des Clubs hält – im wahrsten Sinne des Wortes. Das 18. Fairway ziert eine Plakette, die Ben Hogans Namen trägt. Der damals 37-Jährige hatte 16 Monate zuvor in einem Autounfall schwere Verletzungen erlitten, die Ärzte wussten nicht, ob er jemals wieder gehen würde können. Doch er kam zurück. Er schlug am 72. Loch das berühmte Eisen 1 ins Grün, von dort, wo heute die goldene Plakette prangt, spielte sich ins Stechen und schlug auf den 18 Extralöchern Lloyd Mangrum (73) und George Fazio (75) mit einer 69. Ben Hogan ist heute einer von fünf Spielern, die alle vier Majors gewinnen konnten. Er und Tiger Woods sind die einzigen, die in einem Kalenderjahr bei drei Majors triumphieren konnten

Spiel von Marcel Siem am ersten Tag der US Open:

Marcel startet mit einem Par an der 1 und spielte leider an der 2 einen Bogey. Damit liegt er aktuell bei +1. Auf Loch 3 spielte er dann wieder Par. Mittlerweile führen 5 Spieler mit -2 und es sind erst 51 Spieler auf der Runde. Mittlerweile hat Ian Poulter mit -3 die alleinige Führung übernommen. Mittlerweile wird bei den Us Open wieder Golf gespielt und Marcel Siem hat seine Front Nine gerade abgeschlossen. Er liegt jetzt bei +3 und aktuell auf den geteilten 58. Platz. Die Führung teilen sich mit -2 drei Golfer. Zwei Jungs aus Südafrika und ein Golfer aus Taiwan teilen sich die Spitze. Cool an der 10 spielt Marcel einen Eagle. Hoffentlich geht es jetzt so richtig für Ihn los. Auch die Sonne zeigt sich wieder über dem Golfplatz. Auf Loch 11 spielt er wieder ein Par. Aktuell liegt er damit auf den geteilten 18. Platz. Auf der 12 folgt das nächste Par und man hat das Gefühl, die Pause hat seinem Spiel nicht geschadet. Auf der 13 folgt das nächste Par. Was soll ich Euch sagen an Hole 14 spielt Marcel Siem ein weiteres Par und kann sich damit auf den vorderen Plätzen halten. Auch auf Loch 15 spielt er ein Par. Schade an der 16 kommt der Bruch. Dort spielt Marcel einen Double Bogey und damit liegt er wieder bei +3 und auf den geteilten 35. Platz. Schade, aber noch kommen ja 2 Löcher! Auf dem letzten Par 3, der 17, spielt er wieder ein Par. Marcel Siem kommt mit einer 73er Runde, nach einem weiteren Par an der 18 zurück ins Clubhaus. Damit liegt er nach der ersten Runde bei +3 und aktuell auf den geteilten 35. Platz. Im Moment führt Phil Mickelson mit -3 das Feld an und schaut sich die Runde vom Clubhaus aus an.Marcel Siem Tag 1 Us Open 2013

Martin Kaymer am ersten Tag der US Open:

Martin geht auf seine Runde als Marcel Siem seinen letzten Putt spielt. Schauen wir uns dann mal die ersten Löcher von Martin Kaymer an. Er startet heute von Tee 1 und spielt an dem ersten Loch ein Par. Auch auf der 2 spielt der Deutsche ein Par. Er spielt diese Runde mit Luke Donald und Lee Westwood. 3 ehemalige Nummer 1 Golfer unter sich. Auch auf dem Dritten Loch spielt Martin ein Par. So kann es weiter gehen und vielleicht streut er noch den eine oder anderen Birdie auf die Scorecard. Warten wir das mal ab. Am 4. Loch, einem Par 5 spielt er wieder Par. Wie ein „Uhrwerk“ spielt Martin ein Par nach dem anderen. Auch an Loch 5. Nachdem das Wetter noch ein zweites mal den Golfern einen Strich durch die Rechnung machte, musste Martin Kaymer am Freitag seine erste Runde zu Ende spielen. Seine Scorecard seht Ihr hier:Martin Kaymer Tag 1 US Open

Was ist bisher bei den US Open passiert?

Phil Mickelson spielte eine 67er Runde und liegt mit -3 an der Spitze des Leaderboards. Nicolas Colsaerts liegt mit -1 nach seiner Runde aktuell auf den gteteilten 2. Platz. Keegan Bradley und Bill Haas spielen auf der ersten Runde eine 77 und liegen damit bei +7 weit weg von den Top Plätzen. Sergio Garcia kam nach einen katastrophalen Start noch zu einer 73er Runde. An der 15, einem Par 4 spielte er eine 8. Luke Donald startet mit zwei Birdies auf den ersten 3 Löchern. Tiger Woods startet mit einem Bogey in die US Open 2013 und spielt an Hole 2 gleich einen Birdie. Aber an Hole 3 läßt er den nächsten Bogey folgen. Rory McIlroy startet mit drei Par in die Runde und Adam Scott spielt an der 3 seinen ersten Birdie. Lee Westwood spielt an der 5 seinen ersten Birdie. Mittlerweile ist Freitag 9:45 Uhr Ortszeit und die letzten Flights müssen noch 6 Löcher vom Donnerstag spielen. Aber dazu gibt es dann im nächsten Beitrag mehr!

Wer das Leaderboard bei den US-Open verfolgen möchte muss dem Link folgen, denn ich werde mich jetzt mal ins Bett verabschieden. Am Freitag Abend gibt es dann die „Nachlese“ und den Bericht vom zweiten Tag. Wer immer auf dem Laufenden bleiben möchte was auf meinem Blog passiert, der findet uns auch auf Facebook. Am Samstag müsst Ihr dann auf einen Bericht von den US Open verzichten, denn dann treibe ich mich auf dem Golfkurs in Serrahn rum. Aber natürlich gibt es dann auch dazu später Informationen und Bilder. Sonntag gibt es dann wie gewohnt alle Infos rund um den Golfsport!

Euer Stephan

Braucht man auf der Golfrunde einen Rhythmus?

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Ich weiß nicht wie es Euch ergeht, aber ich habe gestern feststellen müssen, dass ich ein Golfer bin, der relativ flott spielt und diesen Rhythmus auch dann für eine 18 Loch Runde benötigt. Gestern habe ich bei einem Turnier mitgespielt und im Flight war ein freundlicher Herr dabei, der langsam spielte. Dadurch entstanden auf dem Weg zum Grün für mich immer wieder größere Pausen. Nach 10 Löcher musste der Flightpartner die Runde abbrechen und so waren wir die letzten Löcher nur noch zu zweit unterwegs und ich kam schnell in den gewohnten Rhythmus, den ich wohl für mein Spiel benötige. Zu dem Zeitpunkt war das Turnier zwar schon gelaufen, denn mit insgesamt 6 Strichen, kann man(n) keinen Blumentopf gewinnen 😉

Wallgang_de_s_w_bild_04Aber die Erkenntnis ist auch sehr hilfreich, denn es kann ja immer mal wieder passieren, dass man in einem Turnier mit einem langsamen Spieler auf die Runde geht und jetzt stellt sich für mich die Frage, wie man trotz der Pausen seine Konzentration hoch halten kann.

Was für Erfahrungen (positive oder auch negative) habt Ihr denn so bei einem Turnier gemacht und wie hat es sich auf Eure Runde ausgewirkt?

Ich mache nicht den anderen auf der Runde für meinen Score verantwortlich. Es war für mich nur so deutlich sichtbar, da wir ja die Runde nicht gemeinsam beenden konnten. Also muss ich da in meiner Einstellung arbeiten, damit mich nichts aus dem Rhythmus bringt! So lernt man auch bei einer „schlechten“ Runde, die trotzdem viel Spaß gemacht hat, etwas für sein eigenes Spiel.

Euer Stephan