Volvo Golf Champions 2014 – Tag 2 mit Marcel Siem

Durban Country Club Hole 10Donnerstag ist Marcel Siem bei den Volvo Golf Champions auf den Front Nine mit einem Auf und Ab gestartet. Er schloß die erste Runde mit 70 Schlägen, zwei unter Par, ab. Wie es Marcel auf den Front Nine am zweiten Tag ging, hatte ich Euch schon geschrieben. Also schauen wir jetzt auf die Back Nine von Herrn Siem und lassen uns überraschen mit welchem Ergebnis er ins Clubhaus kommt. Während er am ersten Tag mit Par in die Back Nine startete spielt er jetzt an der 10 sein 3. Birdie an den letzten 5 Löchern. OK, die 10 in Durban gleicht eher einer „Autobahn“, aber man muss auch erst mal die gut 512 Meter bis zur Fahne hinter sich bringen. Un wie Ihr auf der Grafik sehen könnt, ist das Fairway recht schmal. Bei der 11, einem Par 4 über 439 Meter wartet zwischen bis 160 Meter hinter dem Tee seitliches Wasser. Das ist natürlich kein Problem für die Profi´s, die ja eher so bei 150 Meter vor dem Grün landen werden. Warten wir mal ab wie sich der deutsche Golfprofi an dieser Bahn schlägt. Gestern hat er an der 11 Par gespielt. Was gestern gut war ist auch auf der zweiten Runde gut. Er schließt das Loch mit einem Par ab und liegt im Moment nur noch 2 Schläge hinter der Spitze auf den 7. Platz.  Das letzte Par 3 wurde an Hole 4 gespielt und jetzt folgt an der 12 das nächste Par 3 mit einem langen Grün. Insgesamt müssen die Golfprofi´s hier 143 Meter bis zum Grün überwinden. Hier muss der Drive „tot“ an der Fahne zum liegen kommen. Das Grün selbst wird vorn und hinten von Bunker „bewacht“. Viele Birdies sind heute an diesem Par 3 noch nicht gefallen. Marcel spielt an diesem Par 3 wie am Vortag wieder Par.

Durban Country Club Hole 14An der Spitze ist auch etwas Bewegung rein gekommen. Mittlerweile liegt Joost Luiten aus den Niederlanden mit -7 alleine in Front. Er ist gerade an der 14 unterwegs. Zurück zu Marcel und seinen Back Nine. Die 13 ist zwar mit 310 Meter ein kurzes Par 4, aber ca. 100 Meter vor dem Grün wird das Fairway sehr schmal. An diesem Loch ist Präzision angesagt, wenn man denn mit dem zweiten Schlag vom Fairway aus das Grün anspielen möchte. Die Longhitter unter den Teilnehmern könnten auch vom Tee das Grün direkt angreifen. Super Marcel spielt hier mal wieder einen Birdie und liegt damit bei -5 auf den geteilten 5. Platz. An der 14 haben die Golfprofis wieder eine gute Chance einen Birdie auf die Scorecard zu notieren. Das Par 5 über 482 Meter mit einem leichten Dogleg nach links so bei 280 Meter bietet die Möglichkeit mit dem zweiten Schlag auf dem Grün zu sein. Das Grün selbst wird nur von einem Bunker, der sich vorn befindet, geschützt. Hier spielt er ein Par und verliert damit keinen Boden zur Spitze. Während Marcel auf der 15 unterwegs ist schiebt sich Louis OOSTHUIZEN, aus Südafrika mit -7 an die Spitze. wie am letzten Loch spielt Marcel Siem auch an der 15 ein Par und liegt weiterhin 2 Schläge hinter der Spitze. Noch 3 Löcher stehen auf der Scorecard und da sollte doch noch ein Birdie fallen. Mist an der 16 spielt er leider sein zweites Bogey an diesem Tag und verliert damit etwas an Boden. Und jetzt wird es ärgerlich den an der 17 folg der nächste Bogey. Dabei lief bis zur 15 alles gut. Er schließt die Runde mit einem Par an der 18 ab und liegt damit gesamt bei -3 genau 4 Schläge hinter der aktuellen Spitze. Durban Country Club Scorecard

Euer Stephan

Volvo Golf Champions 2014 im Durban Country Club – Tag 2 Front Nine von Marcel Siem

boavistamapGestern ist Marcel Siem bei den Volvo Golf Champions auf den Front Nine mit einem Auf und Ab gestartet. Wird sich das heute mit dem neuen „Material“ fortsetzten? Die ersten 4 Löcher spielte er heute, am Freitag alle Par und erst an der 5, einem Par 4 über 420 Meter, spielte er wie gestern einen Bogey. Damit verlor er erst mal etwas den Kontakt zur Spitze, die bereits bei -5 liegt. Er selbst liegt nach dem 5. Loch mit -1 (gesamt) auf den geteilten 15. Platz. Aber noch hat Marcel einige Löcher zu spielen und vielleicht schafft er es, sich langsam aber sicher wieder an die Spitze ran zutasten. Jetzt folgen auf den Front Nine noch 3 Par 4 Löcher und 1 Par 5 Hole. Da steckt doch Potential für den einen oder anderen Birdie. Das sieht doch nach einen Golfschwung Made by Marcel aus, oder?!

Durban Country Club Hole 7Mittlerweile ist Marcel Siem auf der 7 unterwegs. Auf der 6, einem der Par 4 Löcher, spielte er einen Birdie und kommt damit einen kleinen Schritt näher an die Spitze. Auch am Donnerstag schloß er die 6 mit einem Birdie ab. Aber die Spitze spielt Marcel nicht in die Karten. Der Franzose JACQUELIN liegt mit -7 an der Spitze und kontrolliert von dort das Feld. Wenn er auch heute wieder ohne Bogey ins Clubhaus kommt, dann wird es für die restlichen 35 Teilnehmer der Volvo Golf Champions schwer werden. Aber zurück zu Marcel, der ja erst seit 11 Tagen mit dem neuen Material unterwegs ist. Es sieht so aus, als wenn Marcel sich mit seinem Material und dem Platz warm gespielt hat. An Loch 7, einem weiterem Par 4 über 322 Meter spielte er seinen zweiten Birdie und schiebt sich damit auf den geteilten 5 Platz (-3) nach vorn. Die Spitze ist nur noch 3 Schläge entfernt. Wer sich die einzelnen Löcher genauer anschauen möchte, findet hier eine Interaktive Layout-Karte. An der 8, dem letzten Par 5 auf den Front Nine konnte er den Birdie von gestern nicht wiederholen. Dort spielte er ein weiteres Par. Marcel jetzt noch an Hole 9, einem Par 4 über 397 Meter einen Birdie und die Spitze ist in Schlagdistanz 😉 !! Mist mit den erhoften Birdie an der 9 wurde es nichts. Damit liegt Marcel nach der Halbzeit der zweiten Runde bei insgesamt -3 und auf einen sehr guten geteilten 7. Platz. Die Spitze ist an der 8 unterwegs und liegt 3 Schläge vor Marcel.

Hier könnt Ihr Euch noch mal die Daten zur ersten Runde anschauen und wenn alle wieder im Clubhaus sind, dann melde ich mich hier noch mal mit einem Abschluß des zweiten Tages in Durban/Südafrika. Wer zum Vergleich von Marcel mal meinen Schwung „bewundern“ möchte, der ist herzlich eingeladen. Bis später ….

Euer Stephan

Die deutschen Gesichter auf der Ladies European Tour (LET) 2014

Nachdem im Dezember 2013 in Marokko 5 Runden gespielt waren, stand fest welche deutsche Damen in diesem Jahr auf der Ladies Euroean Tour unterwegs sein werden. „Geschafft! Ich habe heute gut gespielt und war total entspannt“, sagte eine zufriedene Isabell Gabsa nach der Finalrunde. Auf dem schweren Samanah-Platz stellte sie zwei Bogeys vier Birdies gegenüber, notierte eine ausgezeichnete 70er-Runde und machte damit Platz sieben perfekt. „Mein Spiel war konstant. Meine Birdies waren sehr sicher. Jetzt freue ich mich riesig auf nächstes Jahr”, so die Spielerin des Golf Team Germany (GTG), die bereits in diesem Jahr bei einigen LET-Turnieren am Start war, sich aber nun über eine volle Spielberechtigung freuen darf.

Karoline Lampert kam nach Runden von 73, 68, 71, 73 und 76 Schlägen mit einem Gesamtergebnis von +1 ins Clubhaus. Damit gelang ihr das gleiche Kunststück, wie ihrem Bruder Moritz im vergangenen Jahr. Die 18-Jährige ging als Amateurin an den Start der Q-School und holte sich nun auf Anhieb die Tourkarte.

Stephanie Kirchmayr beendete das Turnier mit fünf unter Par (72, 73, 69, 68, 73) auf dem geteilten zweiten Platz und war damit beste Deutsche. Steffi Kirchmayr hat der Ergeiz gepackt als es vor vielen Jahren um die Bayerische Mannschaftsmeisterschaf ging. Dazu brauchte man ein Handicap von 36, und um das zu erreichen, habe ich dann fast jeden Tag trainiert», erinnert sich Kirchmayr. Danach ging alles seinen Lauf. Der Berufung in den bayerischen Kader folgte bereits mit 15 Jahren die Nominierung für die Frauen-Nationalmannschaft, mit der sie im Juli diesen Jahres in Slowenien Europameister wurde – ein Novum in der Geschichte des Deutschen Golf Verbandes (DGV). Bei der UniCredit Ladies German Open in Gut Häusern durfte sie schon vier Mal als Amateur die raue Luft der Profis schnuppern. Alles aber noch unter der Obhut des DGV. Versorgt mit Trainer, Physiotherapeuten, Mental Coach und einer guten Organisation im Hintergrund. Da ließ es sich „ohne große Sorgen“ , so Steffi, golfen. Nun ändert sich das Umfeld. Eigeninitiative ist gefragt. Gute Berater ebenso. Dieser neuen Dimension gilt es schnell gerecht zu werden. In der nächsten Zeit wird Stephanie von einem Ausstatter unterstützt, den auch ich sehr gut kenne. Cultdesigngolf stattet die Wahlnürnbergerin mit Schuhen aus und sorgt damit, dass es der jungen Dame auf der Golfrunde „fusstechnisch“ an nichts fehlt.  Die Schuhkollektion von Cultdesigngolf glänzt nicht nur mit Funktionalität, sondern auch mit frischen Designs. Auf jeden Fall sind es Schuhe, die man nicht an jeder Ecke 😉 sieht. Zur aktuellen Damenkollektion geht es hier lang und auch für die Herren gibt es schönes an die Füsse. Ich finde da kann doch dann nichts mehr schief gehen. Und die Schuhe kann ich aus eigener Erfahrung „wärmstens“ empfehlen! Cultdesigngolf_HerrenschuhCultdesign macht mit anspruchsvollem Design, kompromissloser Qualität und der Mischung aus Stilsicherheit, Modernität, Extravaganz und einem Hauch von Sex Appeal jedes Teil unverwechselbar. Cultdesign kreiert eine faszinierende, vielfältige Produktwelt. Sie beinhaltet Golf-Fashion-Kollektionen für Frauen, Männer und Kinder, sowie perfekt abgestimmte Accessoires wie Bags, Gloves und Oberbekleidung.

Auf jeden Fall wünsche ich allen Damen, egal ob Sie als Proette auf der LET oder der LPGA Tour untérwegs sind, viel Erfolg und immer ein „schönes Spiel“!

Euer Stephan