Was war so am 4. Wochenende 2014 los?

Auf der European Tour gewinnt im Stechen in Doha Sergio Garcia und ein deutscher Amateur zeigt es der Weltelite. Tiger Woods zeigt auf der PGA Tour ein anderes „Gesicht“ und auf der LPGA schlagen sich die deutschen Damen nicht schlecht. Aber schauen wir noch mal wie sich Tiger Woods und Co beim Farmers geschlagen haben. Über die erste Runde hatte ich ja bereits in einem Beitrag geschrieben, aber wie ist es ausgegangen. Eines der „Lieblingsturniere“, so will ich die Farmers Insurance Open einmal nennen, die Tiger Woods bereits 7 mal für sich entscheiden konnte wurde ihm 2014 zum „Verhängnis“. Am dritten Tag spielte der Tiger eine 79er Runde. Tiger Woods‘ Ergebnis von 79 Schlägen in der dritten Runde der Farmers Insurance Open basierte auf zwei Doppelbogeys an den Löchern 18 und 1. Es war das zweithöchste Ergebnis, das er jemals auf der amerikanischen Tour abgeliefert hat. Grund genug, wieder einmal über das baldige Karriereende des inzwischen 38-Jährigen zu unken? Nein. Wer den Saisonauftakt des Amerikaners zum Maßstab seines Leistungsvermögens nimmt, lässt wesentliche Punkte außer Acht. Obwohl die amerikanische wie auch die europäische Tour seit dem Spätherbst 2013 die ersten Turniere der Saison 2014 abspulen, hat Woods sich wie immer die Freiheit einer Winterpause genommen. Nein, so wirklich mit Golf beschäftigt hat sich Woods erst in den vergangenen zwei Wochen. Das erste Turnier in Torrey Pines war nicht viel mehr als ein Probelauf für das eigene Spielvermögen. Aber schauen wir einfach mal nach vorn und lassen uns überraschen. Die Farmers gewann Scott Stallings mit einer guten 68er Schlußrunde und insgesamt -9. Damit lag der Amerikaner genau einen Schlag vor K.J. Choi und 4 weiteren Golfprofis. Der Koreaner spielte am Sonntag eine 66er Runde und machte mit dieser Runde 25 Plätze gut. Deutsche waren nicht am Start, die spielten in Doha.

Aber es spielten auch auf der anderen Seite des „Teichs“ Deutsche Golf. Auf der LPGA gingen auf den Bahamas, bei den Pure Silk Bahamas LPGA Classic, gingen Sandra Gal & Caroline Masson an den Start. Sandra Gal spielte am Schlußtag eine tolle 66er Runde, die auch die Siegerin Jessica Korda an diesem Tag spielte. Mit -15 kam Sandra auf den geteilten 7. Platz und lag damit 4 Schläge hinter der Siegerin. Caroline Masson, die mit einer 75er Runde loslegte, konnte nach zwei 72er Runden am Schlußtag noch ein positives Fazit ziehen. Ihre 69er Runde zeigt in die richtige Richtung und damit kam sie auf den geteilten 44. Platz.

Euer Stephan

Was war so am 3. Wochenende 2014 los?

Da ich nicht zu jedem Turnier eine Beitrag schreiben möchte und mich in Zukunft auf die deutschen Damen und Herren im Golfsport fokusieren will, werde ich am Wochenanfang, immer mal wieder ein Rückblick in das vergangene Wochenende wagen. Über die Leistungen von Martin Kaymer, Marcel Siem und Maximilian Kieffer, auf der European Tour in Abu Dhabi, hatte ich Euch ja bereits geschrieben. Auch wie es Bernhard Langer auf der Champions Tour in Hawaii erging.

Aber wer war denn noch am Wochenende so auf den Golfplätzen dieser Welt unterwegs?

OK, wir von der Wallgang, spielten natürlich auch am Wochenende und das trotz der stürmischen Umstände am Sonntag. Auch auf der PGA Tour wurde wurde Golf gespielt und ein 23jähriger US Boy spielte die Konkurrenz in Grund und Boden. Patrick Reed spielte an den ersten 3 Tagen der Humana Challenge jeweils eine 63 und begnügte sich auf der Schlußrunde mit eíner 71er Runde. Damit gewann er das Turnier mit -28 und zwei Schlägen Vorsprung vor Ryan Palmer und Zach Johnson, dem am Schlußtag noch eine 62er Runde gelang. Damit kletterte Zach um 12 Plätze auf den geteilten 3. Platz in Kalifonien. Deutsche Golfer waren bei dem Turnier nicht am Start. Auf der European Senior Tour, der European Challenge Tour, der Web.com Tour, der LPGA und der LET (Ladies European Tour) startet die Saison erst diese Woche oder noch später.

Ach noch was Golf – Olympia 2016 und der deutsche Golfsport, kurz Golf Team Germany. Was gibt es dort für 2014 zu berichten? Auf Leistungsträger setzt das Golf Team Germany. Sandra Gal, Caroline Masson, Martin Kaymer und Marcel Siem sind wie bereits 2013 die bestplatzierten Deutschen in den Weltranglisten und bilden die Spitze des Golf Team Germany. Bewegung gibt es hingegen im Kader des National Team Germany: Isabell Gabsa hat sich durch ihren 7. Platz im Finale der Qualifying School die volle Spielberechtigung für die Ladies European Tour (LET) 2014 gesichert, nachdem sie in der vergangenen Saison bereits auf der LET Access Tour spielte. Gleich im ersten Anlauf gelang Karolin Lampert der Sprung ins Profilager. Neben Gabsa und Lampert sind aus dem National Team Germany Ann-Kathrin Lindner und Nina Holleder auf der LET unterwegs. Mehr hier….
Das Golf Team Germany setzt sich aus dem Elite Team, dem National Team und dem Junior Team zusammen. Das National Team Germany stellt Amateure bis maximal 23 Jahre mit aktueller EM- und WM-Perspektive sowie Tourspieler ohne Altersbeschränkung. Für das Junior Team werden Amateure bis 18 Jahre nominiert, die eine langfristige Olympiaperspektive und eine kurz- bis mittelfristige EM- und WM-Perspektive besitzen. Nach den ersten internationalen Turnieren werden voraussichtlich Ende Februar die Nachnominierungen für das Junior Team Germany bekannt gegeben.

Rückblick, noch etwas weiter zurück! Wovon habe ich vor genau einem Jahr berichtet?

Euer Stephan

Die deutschen Gesichter auf der Ladies European Tour (LET) 2014

Nachdem im Dezember 2013 in Marokko 5 Runden gespielt waren, stand fest welche deutsche Damen in diesem Jahr auf der Ladies Euroean Tour unterwegs sein werden. „Geschafft! Ich habe heute gut gespielt und war total entspannt“, sagte eine zufriedene Isabell Gabsa nach der Finalrunde. Auf dem schweren Samanah-Platz stellte sie zwei Bogeys vier Birdies gegenüber, notierte eine ausgezeichnete 70er-Runde und machte damit Platz sieben perfekt. „Mein Spiel war konstant. Meine Birdies waren sehr sicher. Jetzt freue ich mich riesig auf nächstes Jahr”, so die Spielerin des Golf Team Germany (GTG), die bereits in diesem Jahr bei einigen LET-Turnieren am Start war, sich aber nun über eine volle Spielberechtigung freuen darf.

Karoline Lampert kam nach Runden von 73, 68, 71, 73 und 76 Schlägen mit einem Gesamtergebnis von +1 ins Clubhaus. Damit gelang ihr das gleiche Kunststück, wie ihrem Bruder Moritz im vergangenen Jahr. Die 18-Jährige ging als Amateurin an den Start der Q-School und holte sich nun auf Anhieb die Tourkarte.

Stephanie Kirchmayr beendete das Turnier mit fünf unter Par (72, 73, 69, 68, 73) auf dem geteilten zweiten Platz und war damit beste Deutsche. Steffi Kirchmayr hat der Ergeiz gepackt als es vor vielen Jahren um die Bayerische Mannschaftsmeisterschaf ging. Dazu brauchte man ein Handicap von 36, und um das zu erreichen, habe ich dann fast jeden Tag trainiert», erinnert sich Kirchmayr. Danach ging alles seinen Lauf. Der Berufung in den bayerischen Kader folgte bereits mit 15 Jahren die Nominierung für die Frauen-Nationalmannschaft, mit der sie im Juli diesen Jahres in Slowenien Europameister wurde – ein Novum in der Geschichte des Deutschen Golf Verbandes (DGV). Bei der UniCredit Ladies German Open in Gut Häusern durfte sie schon vier Mal als Amateur die raue Luft der Profis schnuppern. Alles aber noch unter der Obhut des DGV. Versorgt mit Trainer, Physiotherapeuten, Mental Coach und einer guten Organisation im Hintergrund. Da ließ es sich „ohne große Sorgen“ , so Steffi, golfen. Nun ändert sich das Umfeld. Eigeninitiative ist gefragt. Gute Berater ebenso. Dieser neuen Dimension gilt es schnell gerecht zu werden. In der nächsten Zeit wird Stephanie von einem Ausstatter unterstützt, den auch ich sehr gut kenne. Cultdesigngolf stattet die Wahlnürnbergerin mit Schuhen aus und sorgt damit, dass es der jungen Dame auf der Golfrunde „fusstechnisch“ an nichts fehlt.  Die Schuhkollektion von Cultdesigngolf glänzt nicht nur mit Funktionalität, sondern auch mit frischen Designs. Auf jeden Fall sind es Schuhe, die man nicht an jeder Ecke 😉 sieht. Zur aktuellen Damenkollektion geht es hier lang und auch für die Herren gibt es schönes an die Füsse. Ich finde da kann doch dann nichts mehr schief gehen. Und die Schuhe kann ich aus eigener Erfahrung „wärmstens“ empfehlen! Cultdesigngolf_HerrenschuhCultdesign macht mit anspruchsvollem Design, kompromissloser Qualität und der Mischung aus Stilsicherheit, Modernität, Extravaganz und einem Hauch von Sex Appeal jedes Teil unverwechselbar. Cultdesign kreiert eine faszinierende, vielfältige Produktwelt. Sie beinhaltet Golf-Fashion-Kollektionen für Frauen, Männer und Kinder, sowie perfekt abgestimmte Accessoires wie Bags, Gloves und Oberbekleidung.

Auf jeden Fall wünsche ich allen Damen, egal ob Sie als Proette auf der LET oder der LPGA Tour untérwegs sind, viel Erfolg und immer ein „schönes Spiel“!

Euer Stephan