The Masters 2013 in Augusta Georgia – Tag 1

Bubba_Watson_masters_2012So ab heute geht es dann in Augusta beim Masters rund. Wie gewohnt werde ich Euch hier an dieser Stelle während und nach dem Tag ausführlich berichten. Die ersten Golfer gehen um 8:00 Uhr Ortszeit (14:00 Uhr unserer Zeit) an den Start gehen. Bernhard Langer und Martin Kaymer haben noch ein paar Stunden Zeit. In den letzten Tagen hatte ich schon den einen oder anderen Bericht zum Masters geschrieben. Hier eine kurze Auflistung:

Im Zusammenhang mit dem Masters habe ich Euch auch eine Frage gestellt. Ich würde mich noch über Eure Tipps freuen.

So das soll es erst einmal gewesen sein und ich melde mich in ein paar Stunden wieder und halte Euch dann auf dem Laufenden, was sich in dem fernen Georgia so getan hat! Auf die grün hinterlegten Golfer werfe ich mal in den nächsten Stunden ein „Auge“!

The Masters Tag 1 Leaderboard Zwischenstand

Tiger Woods (70 -2)

Er hat bereits 5 Löcher gespielt und alle mit Par abgeschlossen. An der 6, einem Par 3 Loch spielt der Tiger seinen ersten Birdie. Hat er sich jetzt warm gespielt? An der 7 spielt er wieder ein Par. An Hole 8 spielt Tiger Woods sein nächstes Birdie. An Loch 9 folgt wieder ein Par für Tiger Woods. Auch an der 10 will der nächste Birdie nicht Fallen. An dem Par 4 Loch über 495 Yards (453 Meter) spielt er wieder Par. Die 11, einem Par 4 über 505 Yards (462 Meter) spielt er mit Par. Auch an der 12 folgt ein Par. Birdies sind in Augusta „Mangelware“ 😉 Aber kaum schreibe ich das, spielt Tiger Woods an der 13 seine nächstes Birdie. Die 13  ist ein Par 5 Loch mit einer Länge von 510 Yards (467 Meter). Auch bei Tiger Woods klappt nicht alles. An Loch 14 spielt er einen Bogey. Das 440 Yards (403 Meter) lange Par 4 hat er mit 5 Schlägen geschafft. Auf der 15. Bahn spielt er wieder Par. Hole 15 ist ein Par 5 über 530 Yards (485 Meter). An der 16 folgt das nächste Par. Das 3. Par in Folge spielt Herr Woods an der 17. Auch das Hole 18 spielt die Nummer ein Par. Damit kommt er mit einer 70er Runde (-2) zurück ins Clubhaus. Aber schaut Euch selbst seine Scorecard an. Damit liegt er aktuelle auf den geteilten 10. Platz. The Masters 006 The Masters 007

Bernhard Langer (71 -1)

The Masters 002

Bernhard Langer startet gleich mal an Tee 1 mit einem Birdie. Nah mal sehen wie das für Ihn weiter geht! An Hole 2 spielt Herr Langer ein Par. An dem Par 4 Hole 3, über 340 Yards (311 Meter), spielt er wieder ein Par. Bernhard Langer spielt auch an der 4 wieder Par. Was soll ich Euch sagen, auch an Hole 5 spielt Bernhard ein Par. Das läuft wie ein Uhrwerk. Und schon ist es passiert. Bernhard Langer spielt an Loch 6, einem Par 3 über 180 Yards (165 Meter) seinen ersten Bogey. Nach dem Bogey spielt Bernhard Langer an Hole 7  wieder einen Birdie. Bernhard spielt an der 8, einem Par 5 Loch, mal wieder ein Par. Diese Bahn (Hole 8) ist  570 Yards (522 Meter) lang. Bernhard langer spielt auch am nächsten Loch, Hole 9 Par. Schade Bernhard Langer spielt an Loch 10 einen Bogey. Aber noch hat er ja 8 Holes vor sich. Die 11, einem Par 4 über 505 Yards (462 Meter) schließt er mit einem Par ab. Wie auf der 11 spielt er auch auf der 12 Par. Jetzt noch ein paar Birdies! Nah geht doch, denn an der 13 spielt Bernhard Langer wieder einen Birdie. Warum auch nicht, an Loch 14 ein 440 Yards (403 Meter) langes Par 4 spielt er gleich noch einen Birdie. Bernhard Langer spielte an dem langen Par 5 Loch an der 15 wieder Par. An dem Par 3 Loch, der 16, folgt das nächste Par. Jetzt hat er noch zwei Chancen. Schade am vorletzten Loch des Tages spielt Bernhard Langer einen Bogey. Bernhard Langer schließt den Tag mit einem Par ab. Damit spielt er eine 71er Runde (-1). Hier könnt Ihr noch mal die Scorecard sehen.The Masters 012The Masters 013

Martin Kaymer (72 E)

Mittlerweile hat auch Martin Kaymer das 1. Loch geschafft! Er spielte es Par. Mist, Martin spielt an Loch 2 einen Bogey. Ein weitere Par folgt an Hole 3. Nah dann wollen wir mal hoffen, das die zwei ein „Ausrutscher“ war. Wäre so schön, wenn wir mal wieder Martin Kaymer nach dem Cut spielen sehen können. Aber bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg. Irgendwie kommt er heute mit den Kurs in Augusta nicht klar. An der 4 spielt er bereits seinen zweiten Bogey. Die 5 schließt er wieder mit Par ab. Wollen wir hoffen, das diese Serie Par – Bogey, Par – Bogey jetzt beendet wird. Super Martin ist in augusta angekommen. Er spielt an Loch 6, einem Par 3 seinen ersten Birdie. So kann es gerne weiter gehen. An Hole 7 spielt Martin wieder Par. Diese Loch ist ein 450 Yards (412 Meter) langes Par 4 Loch. SUPER!!!!! Er kann es noch (war nicht ernst gemeint 😉 ). Aber an dem Loch 8 spielt er einen EAGLE. Das sollte doch Schwung in die weiteren 10 Löcher bringen. Die 8 ist 570 Yards (522 Meter) lang und ein Par 5 Hole. Nach dem tollen Spiel an der 8 spielt er an Hole 9 wieder Par. So kann es weiter gehen. The Masters 008The Masters 009 Martin Kaymer eröffnet die Back 9 mit einem Par. Schauen wir mal wie es dann auf der 11 läuft. Es sollte nicht sein. Martin Kaymer spielt an der 11 einen weiteren Bogey. Jetzt wird es eine „Berg und Tal Fahrt“! Super an der 12 gibt er die richtige „Antwort“ und spielt mal wieder ein Birdie. Martin spielt an der 13, einem Par 5 Loch mal wieder ein Par. Weiter so Martin, Du bist auf den richtigen Weg. Schade am nächsten Loch, der 14 spielt Martin Kaymer einen weiteren Bogey. Aber an der 15 folgt mal wieder ein Par. Jetzt hat er noch 3 Holes vor sich, das sollte doch noch ein Birdie drin sein, oder!? Erste Chance vergeben, denn an der 16 spielte Martin wieder Par. Noch hat er zwei Chancen für einen Birdie. An der 17 spielt er aber wieder ein Par, dann muss er halt an der 18 einen Birdie spielen. Auch an der 18 will der Birdie nicht fallen. Somit kommt Martin Kaymer mit einer 72er Runde ins Clubhaus zurück. Damit liegt er auf den geteilten 33. Platz und muss am Freitag aber noch etwas zulegen um auch den Cut zu schaffen. Wir drücken Ihm natürlich die Daumen!

The Masters 016

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Rory McIlroy (72 E)

The Masters 001

Auch Rory spielt an der 1 ein Par. Auf der 2 spielt er dann seinen ersten Birdie. Findet Rory McIlroy gerade beim Masters zu alter Stärke zurück. Schauen wir mal wie seine Runde läuft. An der 3 spielt er wieder Par! Auch auf dem Par 3 Loch, dem Hole 4 spielt er wieder Par. An der 5 lässt er sein drittes Par in Serie folgen. Super Rory McIlroy spielt sein nächstes Birdie an Loch 6. Jetzt ist es auch bei Rory passiert, er spielt an Loch 7 einen Bogey. Nach seinem Bogey spielt er an der 8 wieder ein Par. Nah es geht doch, nachdem er den Schlag vom Fairway ca. einen Meter neben die Fahne spielte, schafft er an Hole 9 seinen nächsten Birdie. Nein, da folgt an der 10 ein Bogey. So ein Ärger! An Hole 11 folgt ein Par. Jetzt muss er so langsam loslegen um noch ganz nach vorn zu kommen. Jetzt scheint er etwas von der Rolle zu sein, nach der 10 folgt an der 12, einem Par 3 Loch, der nächste Bogey! An der 13 folgt wieder ein Birdie, so geht es im Moment hoch und runter für den Nordiren. Und an der 14 folgt der nächste Bogey! Plopp, an der 15 spielt er wieder Birdie. Man das ist aber ein auf und ab heute. An der 16 einem Par 3 benötigt er auch 3 Schläge. An der 17 spielt er dann mal wieder einen Bogey. Am letzten Loch des Tages spielt Rory McIlroy wieder ein Par. Damit befindet er sich schlaggleich mit Martin Kaymer auf den geteilten 33. Platz. The Masters 018

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Was gab es noch?

Tipp für Euch, wenn Ihr Euch das jeweilige Hole genauer anschauen wollt, dann nutzt die Course Übersicht. Bubba Watson, der Gewinner aus 2012 spielte heute eine 75er Runde (+3). Das wird schwer mit dem Cut in diesem Jahr, denn im Moment liegt er auf den geteilten 68. Platz! Aber am Freitag kann man ja noch viele Plätze gut machen. Rickie Fowler startet mit einer guten 68er Runde (-4) in das Turnier. Was mach der junge Chinese Tianlang Guan, der mit 14 Jahren einer der jüngsten Golfer in Augusta überhaupt ist. Als jüngster Spieler im Feld, gewann der die Asia-Pacific Amateur Championship im November und löste damit das Tiket für Georgia. Nach 18 Löcher ist er bei +1, das ist für Ihn eine tolle Runde gewesen.

Mittlerweile hat der Australier Marc Leisham seine Runde abgeschlossen. Er spielte eine tolle 66er Runde (-6) und kann sich jetzt entspannt im Clubhaus hinsetzten. Den ersten Platz muss sich der Australier jetzt mit Sergio Garcia teilen, der eine „bogeyfreie“ Runde spielte. Wer das Leaderboard noch mal in der Übersicht sehen will, der muss hier langThe Masters 005 The Masters 004The Masters 015 The Masters 014

Euer Stephan

Golf ist geil!

Stephan schwingt den PutterIrgendwie hat jeder in meiner Jugend einen Sport betrieben. Wie sollte es bei Jungs anders sein war der Fußball das erste was ich gemacht habe. Später kamen noch Volleyball und Tischtennis hinzu. Das waren alles Sportarten in denen das Team im Vordergrund stand. Als dann das Berufsleben kam rückte der Sport in einem Verein immer mehr in den Hintergrund, bis er keine Rolle mehr in meinem Leben spielte. Warum, das kann ich gar nicht so richtig beantworten. Es war halt so!

Vor einigen Jahren erzählte mir meine Freundin Martina das sie Golf gespielt hatte und dieses gerne wieder machen würde. Da ich der Meinung bin das man auch das tun sollte was man möchte, und ich neugierig bin, fing sie wieder an und nahm mich mit auf den Golfplatz. Zu diesem Zeitpunkt hatte auch sie noch keine Platzreife, den „Führerschein“ um auf einen 18 Loch Platz spielen zu dürfen. So gingen wir los und ich wusste nicht auf was ich mich da einlassen würde. Jeder Golfclub hat ein Übungsgelände, die Driving Range. Also im Clubhaus ein paar Schläger ausgeborgt und ich machte meine ersten „Gehversuche“ in Sachen Golf. Zwischendurch kam auch der Pro mal vorbei und stellte die unhaltbare Behauptung auf, ich sei ein Naturtalent. Diese Geschäftemacher, tssss!

Aber damit war meine Neugier an dieser Sportart geweckt und vor zwei Jahren ging es dann richtig los. Martina machte Ihre Platzreife und ich spielte die eine oder andere Runde mit. Zwischenzeitlich hatte ich dann auch Linkshänder Golfschläger und die richtige Kleidung. Zum Herbst 2011 beschloss ich dann im nächsten Frühjahr die Platzreife zu machen. Und so besitze ich seit April 2012 meine Platzreife und spiele, wenn es Zeit und Wetter zulässt jede Minute Golf!

Stephan_Hellion_Gardasee2Dieser Sport hat einen gewissen Suchtfaktor. Aber was ist das eigentlich faszinierende am Golf. Bisher waren es immer Teamsportarten die ich betrieben habe und beim Golf ist man auf sich alleine gestellt und kann bei schlechten Schlägen die Schuld niemand anderen in die „Schuhe schieben“! Aber genauso ist es bei Erfolgen, denn den kann man für sich alleine verbuchen. Ein völlig anderes Gefühl. Wenn mich vor 20 Jahren jemand gefragt hätte ob ich Golf spielen würde, da hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken gesagt: “Das ist doch ein Sport für Reiche!“ Aber mittlerweile muss ich diese Aussage revidieren und feststellen, dass es hier in Deutschland ganz, ganz langsam ein Breitensport wird. Klar man muss erst einmal für Clubmitgliedschaft, Ausrüstung usw. tief in die Tasche greifen, aber man kann damit auch etwas warten. In meinem Heimatclub gibt es einen Familieplatz auf dem man auch ohne die Platzreife erst einmal spielen darf. Das ist eine tolle Gelegenheit um festzustellen ob Golf die richtige Sportart ist. Auch Schläger kann man auch ausleihen und erst wenn man der Sucht verfallen ist würde ich den Schritt wagen. Ich habe es bis heute auf jeden Fall nicht bereut und bin Martina dankbar, dass Sie mich mitgeschleppt hat.

Warum Golf?

Punkt 1 hatte ich bereits angesprochen. Man ist für Erfolg und Misserfolg ganz alleine verantwortlich. Auch wenn wir Golfer dazu neigen Ausreden zu finden, das irgendwas anderes an dem Misserfolg schuld ist 😉

Punkt 2: Bei einem Turnier kann man sich auch mit wesentlich bessern Spielern messen und auch gegen diese gewinnen.

Punkt 3: Man kann mit Menschen zusammen spielen, aber man hat auch die Option mal ganz alleine auf die Runde zu gehen. Aber dazu komme ich später noch einmal.

Punkt 4: Egal wo man hinkommt, auf jeder Clubhausterrasse hat man immer ein Gesprächsthema und kommt schnell mit anderen Golfern in Gespräch.

Manni_und_Stephan_an_der_18Klar der Sport ist mit einem sehr großen Zeitaufwand verbunden. Denn 9 Loch Runden dauern so 2 Stunden und 18 Loch Runden gute 4 Stunden. Aber im Sommer, nach einem Arbeitstag gibt es für mich nichts schöneres als alleine auf die Runde zu gehen. Spätestens an Loch 2 habe ich die Arbeit hinter mich gelassen und kann mein eigenes Spiel genießen. Irgendwann ist man dann eine Einheit mit Schläger, Ball und Platz. Klar dauert das eine ganze Zeit, aber jede Minute, die man auch auf der Runde verbringt, kann einem weiter bringen. Am Wochenende ist man dann mit Freunden unterwegs und kann das gemeinsame Hobby pflegen. Bei uns ist es mittlerweile soweit, das wir eine kleine Truppe aus Damen und Herren sind, die viel Freizeit, auch über den Golfsport hinaus, verbringen. Aber jetzt noch mal zurück zu der Zeit nach der Platzreife. Wenn man diese in der Tasche hat und einem Golfclub beigetreten ist, dann kann man an seinem Handicap arbeiten. Das ist sozusagen die Maßgabe in welcher „Leistungsklasse“ man spielt und dieses Handicap macht es auch bei Turnieren möglich, dass sehr gute Golfer sich z.B. mit Neulingen messen können. Und wie in jeder anderen Sportart ist man schnell dabei sich Ziele zu setzten. Und um diese zu schaffen muss man Turniere spielen. Man ich kann mich noch an mein erstes Turnier erinnern. Aufregung pur und natürlich habe ich nicht bei meinem ersten Turnier, kurz nach der Platzreife mein Handicap verbessert. Aber die Mitspieler, maximal 4, mit denen man auf die Runde geht, nehmen einem sofort den Druck weg. Zumindestens in unserem Club hatte ich nie das Gefühl, das irgendwer irgendjemanden nicht den Erfolg gönnt. Am 30.4.2012 war es dann so weit, ich spielte mein Handicap ein paar Punkte runter und so begann ein in meinen Augen erfolgreiche 1. Golfsaison. Im letzten Jahr habe ich 17 Turniere gespielt und mein Handicap von 54 auf 33,2 runter geschraubt! Das Ziel war 36 für 2012. In wenigen Wochen – am 30.4.2013 geht dann wieder die Turniersaison los und dann gibt es wieder nur die Ziele Spaß haben, weiter entwickeln und das neue Handicap-Ziel von 25 „angreifen“!

In den nächsten Bericht werde ich Euch ein paar Tipps an die Hand geben, wenn man es mal mit dem Golfsport probieren möchte.

Euer Stephan

Ted Potter, Jr. gewinnt den Par 3 Contest – The Masters

Potter wins Par 3 Contest

Ted Potter Jr., ein Masters Rookie, versenkte einen 15-Fuß-Birdie-Putt am zweiten Loch des Sudden-Death-Playoff gegen Phil Mickelson und Matt Kuchar. In Nr. 8, das erste Playoff-Loch, hatte sich Potter im Playoff gehalten, indem er einen 25 Fuß Birdie im loch unterbrachte. Kuchar traf seinen Abschlag top und landete innerhalb von 2 Fußzum Hole. Mickelson musste nach einem verpassten 30 Fuß Putt das Playoff verlassen. Ein Loch später spielte Kuchar der 10 Fuß-Birdie-Versuch weit nach rechts und Potter hat machte den Sieg klar. Es war das 19. Playoff in der Geschichte des Par 3 Contests seit 1960, und das letzte Playof ist schon einige Jahre her (2004).

Vor dem späten Drama am Nachmittag, war es wie immer, keinen Mangel an Postkarte Szenen aus dem Familientreffen bei dem jährlichen Par 3 Contest, am Vorabend der 77. Masters. Erneut verknüpft diese geliebte Event Generationen mit diesem Spiel. Kinder und Enkelkinder, Freundinnen und mindestens eine Verlobte. Es war Tom Watson, mit der Masters Fahne in der Hand, der sich Arnold Palmer näherte und nach einem Autogramm fragte. Es war Gary Player, der mit Arnie und Jack Nicklaus spielte, der nach einem Chip zu einem Birdie beide Arme triumphierend in die Höhe riss, so wie früher! Lee Westwood, der seine Mutter, Trish als Caddy hatte, und bat sie, den Putt für ihn auf Tee 9 beenden. „Dad wir sind fertig und Mom war jetzt dran“, sagte Westwood. Rory McIlroy und sein Caddie, der bereits die meisten Mäzene bekannt waren – Caroline Wozniacki, die Nummer 10-Ranglisten Damentennis und seine Freundin. „Ich wollte, dass sie mitkommen und die Atmosphere des Masters genießt,“ sagte McIlroy. Wozniacki musste genauso viel Autogrammwünsche erfüllen wie ihr Freund, und die Beiden wurden oft gefragt ob Sie für ein Foto posierenwürden. Sie nahm sogar eine Kamera und machte ein Foto von Rory´s fallenden Putt. Er schoss zwischendurch auch ein Foto von ihr.  „In vielerlei Hinsicht ist es ähnlich wie in Wimbledon!“

Mickelson hätte kurz davor, das 12. Masters-Champion den Par 3 Contest gewinnen können. Sam Snead gewann den ersten, im Jahr 1960, und wiederholte es  im Jahr 1974 (20 Jahre nach dem Gewinn seines dritten und letzten Green Jackets). Watney gelang ein Hole-in-one auf der 135 Yard Nr. 9, das 76. Ass in der Geschichte der Veranstaltung. Später fügte Ben Crenshaw das 77.  Ass an dem 115 Yard Nr. 7 hinzu. Aber ab heute wird es dann ernst beim Masters und das Leaderboard findet Ihr hier. Wer sich das ganze Spektakel im Netz anschauen möchte findet hier viele Videos bis zu Liveübertragung.

Euer Stephan