Wallgang war mal wieder auf der Runde unterwegs

Wallgang 28042013-01Am Freitag Mittag ging es los und dort spielten André und ich 27 Löcher und Ker spielte mit uns dann noch die letzten 18 zusammen. Bei super tollem Wetter hatten wir alle unseren Spaß und der Ball rollte recht gut. Aber nach den ersten 18 Löchern merkte auch ich, das ich an meine Leistungsgrenze gekommen war. Also 18 Löcher Golf an einem Tag sind genug! 😉  Am Samstag ging es dann weiter, wieder standen 18 Löcher in Golf in Wall auf der Scorecard. Aber irgendwie hatte es sich richtig abgekühlt und man musste tatsächlich überlegen, ob man die dicken Klamotten wieder aus dem Schrank raus holen muss. Aber auch diese Runde auf dem Fontaneplatz und dem Königsplatz haben wir recht gut gespielt.   Heute kamen dann noch einmal 18 Loch hinzu, die wir wieder bei Sonnenschein geniessen konnten. Vom Sonntag sind auch die Bilder hier. Wir hatten natürlich wieder unseren Spaß und irgendwie habe ich mich an allen Tagen immer um meinem Handicap herumbewegt. Es waren richtig gute Löcher mit Birdie genauso dabei, wie die Löcher, die kein Ende nehmen wollten und der Ball erst nach dem 3. Putt fiel. Aber so ist das wohl, wenn man wieder so richtig in die Saison startet. Für uns alle war dieses Wochenende die Generalprobe für das erste Turnier, was wir am Dienstag in Golf in Wall spielen.

Auch konnte ich in den letzten Tagen das Entfernungsmessgerät etwas genauer unter die Lupe nehmen. Ich hatte ja bereits davon geschrieben. Eigentlich habe ich das Geräte immer nur bei Entfernungen zwischen 20 und 80 Meter zur Fahne genutzt, kann aber sagen, das die Bedienung sehr einfach ist und das Messergebnis blitzschnell im Sucher erschien. Auch das Ausrichten auf die Fahne war egal ob bei Sonne oder Regen, den wir kurzzeitig am Samstag hatten, kein Problem. Auch haben wir die Messergebnisse mit einem anderen Gerät verglichen und kamen auf keine nennenswerten Unterschiede. Bisher hat mich die Funktionsweise des Eagle 600 Solar überzeugt.

Also wie Ihr seht waren die letzten 3 Tage mal wieder eine gelungene Aktion in Sachen Golf. Aber irgendwie habe ich beim Putt im Moment so meine Probleme. Am Freitag eher zu kurz geputtet und am Samstag lief es dann sehr gut. Am Sonntag waren die Putts wieder eher kurz. Also irgendwie kann ich das auch nicht erklären, aber daran muss ich unbedingt arbeiten, denn zumindestens beim Putten sollte doch eine Konstanz von 2 Putts pro Loch möglich sein. Die Annäherungsschläge kamen eigentlich ganz gut, oder sagen wir mal ich bin damit dann meistens „irgendwo“ auf dem Grün gelandet. Gestern habe ich es dann auch an der 16, einem Par 3 Loch geschafft vom Tee auf dem Grün zu landen. Das ist ein richtig „böses Loch“, denn vom Abschlag geht es geradeaus über einen Teich und einem Bunker aufs Grün. Bisher habe ich immer um den Teich herum gespielt und in den letzten Wochen habe ich es dann immer öfter versucht, die Fahne direkt anzuspielen. Darunter musste der eine oder ander Ball leiden, der im Wasser versenkt wurde. Aber das kommt jetzt glücklicher weise immer seltener vor und das freut mich und meinen Geldbeutel. Nach der Runde haben wir uns natürlich auf der Clubhausterrasse das eine oder andere warme und auch kalte Getränk gegönnt. Ach, eine Sache möchte ich noch erwähnen, auf den insgesamt 63 Löchern blieben wir Männer „ladyfrei“! Das heißt wir haben unseren Abschlag immer am Damenabschlag vorbei gespielt. So und jetzt könnt Ihr noch ein paar Bilder von der heutigen Runde mit Martina und Ute sehen.Wallgang 28042013-18Wallgang 28042013-03 Wallgang 28042013-06 Wallgang 28042013-05 Wallgang 28042013-08 Wallgang 28042013-09 Wallgang 28042013-15 Wallgang 28042013-13 Wallgang 28042013-17 Wallgang 28042013-01

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Euer Stephan

European Tour – Ballantine´s Championship 2013 Finale

Bei den Ballantine´s Championship kam es nach der 4 Runde heute zu einem Stechen zwischen Brett Rumford, Mascus Fraser und Peter Whiteford. Alle drei kamen nach der 4. Runde mit insgesamt 277 Schlägen (-11) ins Clubhaus zurück. Brett Rumford hat die Ballantine’s Championship in Seoul gewonnen und sich seinen vierten Sieg auf der European Tour gesichert. Der Australier setzte sich im Stechen am ersten Extra-Loch gegen seinen Landsmann Marcus Fraser und Peter Whiteford aus Schottland durch. Rumford sah schon auf der Schlussrunde wie der sichere Sieger aus, verspielte seinen Vorsprung aber mit einem Doppelbogey an der 17. Spielbahn. An der 18 hätte er dann beinahe auch noch das Stechen verpasst, rettete sich aber mit einem gelochten Par-Putt aus gut 2,5 Metern ins Playoff. Dort machte Rumford dann die verkorkste letzten zwei Löcher schnell vergessen. Mit einem starken Drive und einem fantastischen Annäherungsschlag erreichte er auf dem Par-5 nicht nur mit zwei Schlägen das Grün, sondern legte den Ball auch noch bis auf gut einen Meter an die Fahne. Diese Vorlage zum Eagle nutzte er eiskalt aus und ließ seinen beiden Rivalen keine Chance mehr. Rumford kassierte für seinen ersten Erfolg seit 2006 367.500 Euro, zugleich sein höchstes Preisgeld auf der Tour.

Euer Stephan