Was erwartet uns in den nächsten Tagen in Sachen Golf?

Den Rückblick in das letzte Wochenende habe ich Euch ja heute schon präsentiert und jetzt schweifen wir mal nach vorn. Fangen wir mal mit dem Wichtigsten an: Die Wallgang wird am Wochenende mal wieder auf Grund der bescheidenen Wetterverhältnisse in Brandenburg auf Indoorgolf in Berlin umschwenken. Wir hatten das ja bereits im letzten Jahr gemacht und dabei viel Spaß gehabt. Mal sehen wie wir uns in diesem Jahr anstellen. 😉

Was habt Ihr denn für Erfahrungen mit Indoorgolfanlagen gemacht und welche könnt Ihr empfehlen?

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Damengolf

So aber auch die Profis sind wieder auf Birdiejagd. Fangen wir heute mal mit den Proetten an. Auf der LPGA Tour geht es erst wieder am 13.2. mit den ISPS Handa Woman´s Australian Open weiter und bei der Ladies European Tour geht es am Freitag in Neuseeland so richtig los. Dort werden die ISPS Handa New Zealand Women´s Open im Clearwater Golf Club, Harewood, New Zealand ausgespielt. Deutsche Beteiligung in Neuseeland ist nicht vorhanden, aber natürlich werde ich nach dem Turnier noch mal drauf eingehen!

Wer kennt diesen Kerl?

Genau dieser Schwung und vor allem der Blick ist unverkennbar! Phil Mickelson startet ab Donnerstag bei den Waste Management Phoenix Open als Titelverteidiger. Vor einem Jahr hatte ich bereits über das Turnier berichtet.

Für den Amerikaner Phil Mickelson hat sich das letzte Wochenende gelohnt. Bei den Waste Management Phoenix Open auf der PGA Tour startete er mit einer tollen 60er Runde und übernahm damit die Führung auf dem Leaderboard. Am zweiten Tag des Golfturniers spielte er eine 65er Runde. Da konnte Ihn auch der Doublebogey an der 18 nicht aus der Ruhe bringen.

Am 30.1. geht es für das Teinehmerfeld, zu dem auch Martin Kaymer gehört, im TPC Scottsdale in Arizona auf die Runde und hier findet Ihr das Leaderboard.Hier noch ein Video aus dem letzten Jahr zur Einstimmung.

Golf_meets_Charity_Logo_smallAuf der Champions Tour geht es erst am 7.2. weiter und die Web.com Tour startet am 13.2. Also können wir uns jetzt wieder die European Tour anschauen. Dort siegte ja Sergio Garcia am letzten Wochenende und die Golfer bleiben in der Ecke der Welt. Es werden ab Donnerstag die Omega Dubai Desert Classic im Emirates GC ausgespielt. Wie es im letzten Jahr ausgegangen ist, das könnt Ihr natürlich auch hier nachlesen. Maximilian Kieffer geht nach seinem verpassten Cut genauso an den Start wie Marcel Siem. Auch Tiger Woods, nach seinem unglücklichen Auftritt bei den Farmer´s wird gemeinsam mit Rory McIlroy und Stephen Gallacher an den Start gehen. Auch der Finne Mikko Ilonen, der in Doha noch im Stechen von Garcia geschlagen wurde ist in Dubai dabei. Also können wir uns auf ein tolles Golfwochenende freuen und natürlich halte ich Euch in Sachen Martin, Maxi & Marcel auf dem Laufenden.

Euer Stephan

KLM Open 2013 – Finale

Nachdem keiner der 5 deutschen Starter den Cut geschafft hatte kann ich mich jetzt eher um die Sieger bei den KLM Open 2013 kümmern! So verlief der Samstag, bevor es dann heute auf die Runde ging. Das Wetter im niederländischen Zandvoort war weiter Richtung Herbst fortgeschritten und forderte die Spieler mit regenhaltigen Windböen heraus. Damit kam der Ire Damien McGrane zunächst am besten zurecht und hielt seine Scorekarte bogeyfrei, als die besserplatzierte Konkurrenz durchweg mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Birdies auf den Bahnen 7, 13 und 15 brachten McGrane auf Tuchfühlung zur Spitze heran, seine 67 markierte die erste zu schlagene Tagesbestleistung. „Es hat Spaß gemacht, mein kurzes Spiel war voll da, was wichtig ist bei solch schweren Bedingungen. Mir ist es gelungen, den ganzen Tag keine Schläge liegen zu lassen. Eine Leistung, mit der ich sehr zufrieden bin.“ Damit liegt McGrane gleichauf mit dem Franzosen Julien Quesne auf dem dritten Platz, der seine in der zweiten Rundenhäfte des Vortages begonnene Par-Serie heute bis zur elften Bahn fortsetzte. Per Birdie auf der Zölf teilte er danach die Führung bei neun unter Par, musste aber auf der 17 den Rückschlag auf even Par für den Tag hinnehmen. In den Finaltag geht es ebenfalls mit acht unter Par. Der große Verlierer der dritten Runde war Pablo Larrazábal, dem schon auf der eins der Wind das Triplebogey ins Gesicht blies. In geteilter Führung in den Tag gestartet, gelang es dem sympathischen Spanier nicht, die folgenden Löcher wie zuvor als Birdie-Lieferanten aufzufassen. Das zweite Bogey konnte zwar dank Freedrop aus dem Rough auf Bahn sieben noch ausgeglichen werden, doch ein weiterer Ausrutscher auf dem nassen niederländischen Platz blieb nicht aus, bis das Dopelbogey auf dem Par 3 der 15 ihn endgültig aus den oberen Rängen katapultierte. Er kam erst auf dem geteilte 28. Platz bei zwei unter Par zum Stehen. Doch auch Kollege Miguel Angel Jiménez behagte das Wetter nicht besonders, das frühe Bogey bei verpasstem Grün der Drei und misslungenem Chip konnte erst auf Bahn 13 ausgeglichen werden. Bis zur 16 konnte der beim Publikum äußerst beliebte Spanier das Ergebnis von even Par halten – was allerdings Joost Luiten Gelegenheit gab, sich platzkundig an ihm vorbei zu spielen. Dabei sparte er sich zwei Putts auf den Grüns der sechs und 16, in dem er sich zielsicher mit dem Wedge erwies. Zwar war auch der 27-jährige Niederländer nicht ohne Probleme sowie Bogey auf der eins in den Tag gekommen, konnte aber mit sechs Birdies bei nur einem weiteren Bogey erfolgreich gegensteuern und mit der einzigen 66er Runde des Tages die Führung bei zehn unter Par übernehmen. „Es war schon hart und ging den ganzen Tag ums Überleben, besonders auf den vorderen neun bei viel Wind und Regen. Wenn man mir heute Morgen gesagt hätte, ich könnte das Par für die Runde nehmen, hätte ich wohl unterschrieben. Doch vier unter istb natürlich besser, damit bin ich sehr glücklich.“ Und das wollte Luiten den durchnässten Zuschauern auch zurückgeben, als er seinen Putt quer übers 17. grün zum Birdie versenkte. Für Jiménez heißt es dagegen zum ersten Mal in dem Turnier, mit Rückstand in den Abend zu gehen, in diesem Fall allerdings nur einen Schlag. Luiten jedenfalls ist dem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen, die Trophäe der niederländischen Open seit genau zehn Jahren, nämlich seit dem Sieg von Maarten Lafeber im Jahr 2003, wieder in heimische Hände zu spielen.

Miguel Angel Jiménez startete heute mit -9 in den Tag und der „einheimische“ Joos Luiten hatte eine -10 auf seiner Scorecard zu stehen. Der Spanier machte auf den Front Nine richtig Druck und spielte eine 32, während der Niederländer eine 34 spielte. Damit lag Jiménez im direkten Vergleich bei „Halbzeit“ wieder eine Schlag vorn. Diesen einen Schlag holte Luiten auf den Back Nine wieder auf und so kamen beide Golfer mit -12 zurück zum Clubhaus. So sieht das Leaderboard nach den 72 Löchern aus.KLM Open 2013 05Zwischen den Beiden musste das Stechen entscheiden. Pünktlich zum Stechen verschwand die Sonne völlig und der Wind wurde kräftiger. Luiten, der die Ehre am ersten Extraloch hatte, spielte seinen Ball in die Mitte des Fairways. Jiménez verzog rechts ins Rough. Während Jiménez sein Holz nur im Vorgrün platzieren konnte, spielte Luiten sicher das Grün an. The Mechanic konnte nach einem guten Putt aus 20 Metern aber das Par nicht mehr retten und verlor am ersten Extraloch gegen den Niederländer, dem damit ein Par zum Sieg reichte.

Euer Stephan

KLM Open 2013 – Tag 1

Quelle: europeantour.com

Na das war kein Tag für die Deutschen in Holland. Bei der ersten Runde der KLM Open starteten heute 5 deutsche Golfer und wenn wir auf das Leaderboard schauen, dann müssen wir eher weiter unten nachsehen. Dominic Foos, der Amateur liegt mit +2 noch am besten. Er kam mit einer 72er Runde zurück ins Clubhaus und liegt auf den geteilten 104. Platz. Moritz Lampert liegt mit +3 auf den geteilten 126. Platz gefolgt von Sven Strüven mit +4 auf den geteilten 142. Platz. Auch Mixi Kieffer hatte sich seinen Start im Nachbarland besser vorgestellt. Er ging heute an Tee 10 an den start und spielte gleich mal 2 Bogey. Danach folgten auf den Back Nine nur noch Par Löcher. Aber an den Front Nine ging es nur noch auf und ab. Bogey, Birdie, Doublebogey, Bogey, Par ….. Mit dieser Runde spielte er +5 und liegt auf den geteilten 146. Platz, weit weg vom Cut. Kevin Berger, der 5. im Bunde, spielte eine 83er Runde (+13) und liegt aktuell auf den letzten Platz bei den KLM Open. Also am Freitag kann für alle nur die Devise heißen: „Volle Kraft voraus!“ – natürlich drücken wir alle die Daumen.

Ganz vorn macht ein ganz anderer, alter Bekannter, die „Musik“! Angel Miguel JIMÉNEZ liegt nach seiner 64er Runde (-6) alleine an der Spitze. Ihm folgen gleich 7 Spieler mit einem Schlag mehr. Im Moment liegt der Cut, nach dem ersten Tag, bei Par. Lassen wir uns mal überraschen was der zweite Tag bringt.

2011 sah es aus deutscher Sicht viel besser aus:

Man mag es kaum glauben, aber Marcel Siem führt das Leaderboard an und verweist Weltstars wie Lee Westwood, Rory McIlroy weit hinter sich.

Wer bei diesem Turnier auf der European Tour auf dem Laufenden bleiben möchte findet hier das Leaderboard.

Euer Stephan