Super Sonne, da schreit ja der Golfplatz geradezu!

Natürlich waren wir heute bis auf André alle draußen. Martina und ich hatten um 11:00 Uhr mit Jack, dem Pro, ein Date zur Trainerstunde. Heute bei diesem schönen Wetter mussten wir uns um die kurzen Annäherungsschläge kümmern. Also dem Pitch und dem Chip mit Pitching Wedge und Sand Wedge. Es wurden 2-3 Eimer mit Bällen geschlagen und dann mußten wir auch noch in den Bunker um auch dort den richtigen Einsatz für den Ernstfall zu üben.

Jack sagte uns, dass das beste Mittel in Sachen Bunker sei, den Ball erst gar nicht dort zu versenken. Leichter gesagt als getan auf der Runde. Man immer diese Sprüche vom Pro! Und dann nahm er auch noch das PW mit nur einer Hand und schlug den Ball über den Bunker aufs Grün. Und wir beide konnten nur staunen! Ich habe es auch probiert und wie sollte es anders sein, kläglich versagt, Mist!

Egal ob Fairwaybunker oder die Bunker ums Grün, beide habe eine magische Anziehungskraft. Ich glaube ja fast, das irgendwas unter dem Sand ist, was das Ballmaterial anzieht. Nachdem Jack mit uns fertig war, durfte er sich um Anja, Ute und Udo kümmern. Also Ihr seht schon, wir versuchen uns auf die bevorstehende Saison bestmöglich vorzubereiten. Und auch die Trainerstunden mit Jack sind ein Erlebnis. Ab heute weiß ich auch, dass ich bei einem Annäherungsschlag auch „Cojones“ haben muß. Martina war natürlich gleich „aufgeregt“ und meinte, das Sie das ja nicht haben kann. Mir viel dazu nur ein, das „ihre“ nur an Stöcken „gehen“. Aber das soll es dann auch in Sachen Bio gewesen sein. Uns wurde wieder mal vieles gezeigt und jetzt heißt es das auch umzusetzten. Nachdem wir dann unsere Eimer, bzw. die Bälle aus den Eimern auf der Drivingrange gleichmäßig verteilt hatten, spielten wir noch die 5 Löcher auf dem Familieplatz. Bis auf dem Grün funktionierte relativ wenig, aber bei Martina ging alles ganz gut (Neid). Dafür benötigten wir auf dem Grün, die angestrebten max. 2 Putt und das ist ja auch schon mal was. Martina hatte sogar den einen oder anderen langen Putt dabei. Also heißt es weiterhin – üben, üben und noch mal üben! Bei einen Chip habe ich dann auch gleich mal die Fahne getroffen und bei einem weiteren Annäherungsschlag musste mein Ball ja unbedingt den von Martina treffen. Dabei war das Loch 40 cm weiter links. Vielleicht sollte ich meine Bälle mal beim Optiker vorbei bringen und einen „Sehtest“ verordnen. Ja, ja ich weiß, das hilft auch nicht. Aber bis wir beide in 2 Wochen uns auf den Weg zum Gardasee machen, muß ich noch einiges an Sicherheit gewinnen und außerdem muß auch mal wieder der Driver, das machen was ich will. Der hat im Moment, nach der Schwungumstellung (Jack sei Dank), auch ein gewisses Eigenleben. Weitere Action-Szenen von Martina könnt Ihr in den Videos „bewundern“! 😉


So das soll es für heute gewesen sein und morgen, wenn die Sonne lacht, werden wir uns wieder in Golf in Wall rum treiben! Was soll man auch anderes von der Wall Gang erwarten?!

Euer Stephan