Heute 16:00 Uhr versammelte der Pro Jack in Golf in Wall, die Damen ab fast 50 😉 und die Herren ab 55 zum Senioren-Training. Ich selbst war nicht dabei, da ich das Alter noch LANGE nicht erreicht habe. Nein im Ernst, Martina belegte heute Ihr erstes Senioren-Training und ich habe mich auf der Driving Range rum getrieben. Für 15,00 Euro pro Person/2h bekamen die Damen und Herren viele Tipps rund um das kurze Spiel und spielten dann noch ein paar Löcher auf dem Familie Platz. Die letzten truddelten kurz vor der Dunkelheit ein. Das mit dem Alter wird wohl nicht ganz so ernst genommen und wer Lust hat, kann ja mal vorbei schauen. Der nächste Termin ist, der 27. März um 16:00 Uhr in Golf in Wall. So wie ich es verstanden habe soll jeden zweiten Dienstag das Training statt finden. Aber sicherheitshalber sollte man bei Interesse vorher anrufen und sich eintragen lassen. Während Martina mit den anderen den Ausführungen von Jack lauschte, begab ich mich zum Ballautomaten und „bewaffnet“ mit ca. 60 Bällen verschwand ich in einer der windgeschützen „Hütten“ um an meinem Schwung weiter zu feilen. Frei nach dem Motto: Übung macht den Meister!
Vom SW bis zum 4er Eisen spielte ich alle Eisen durch und konnte so auch mal einschätzen wie lang die Schläge bei dem jeweiligen Eisen sind. Ich muss mir jetzt mal selbst auf die Schulter klopfen, macht ja sonst keiner (hihi), von den ca. 60 Bällen hatte ich nur noch 3 dabei, die getopt waren. Also so ganz langsam vereinen sich Körper und Geist wieder und ich denke mal in den nächsten Wochen werden vielleicht noch ein paar Meter an Länge hinzu kommen. Das reicht dann aber auch an geschlagenen Bällen in einer Stunde. In der zweiten Stunde habe ich mich dann auf dem Putting Green bewegt. Nachdem ich jetzt den Putter etwas kürzer anfasse, habe ich ein besseres Gefühl bei der Länge. Das Ziel ist ja mit zwei Schlägen auf dem Grün den Ball zu „versenken“ und ich musste feststellen das die langen Putts 5-10 Meter besser von der Hand, bzw. vom Putter gingen als die kürzeren Putts. Aber was soll´s auch hier werde ich in den nächsten Wochen noch die eine oder andere Trainingseinheit einlegen. Und wie es sich gehört beschlossen wir den Tag im Clubhaus.
Auch ein Tag nur auf der Driving Range und mit dem Pro kann ganz viel Spaß machen. Es ist immer wieder ein schöner Tag auf dem Golfplatz. Man kommt Zuhause an und hat das Gefühl, man hat etwas für Geist, Körper & Seele getan. Man kann abschalten und sich auf den Sport konzentrieren. Alles andere ist in den Stunden unwichtig!
Euer Stephan