Das erste mal 18 Löcher gespielt – Puhhh

Heute war ich mit Udo ab 10:30 Uhr in Golf in Wall bei wunderschönen Sonnenschein und fast schon T-Shirt Wetter draußen auf dem Golfplatz unterwegs. Nachdem wir jeder einen Eimer in den brandenburgischen Himmel „geschossen“ haben, nahmen wir uns die ersten neun Löcher vor den Driver. Und ja, nachdem in den letzten Tagen der Driver irgendwie ein Eigenleben geführt hatte, ging es an den ersten Löchern richtig gut los. Ich muss dazu sagen, das es mir da weniger um die Länge als mehr um die „richtige“ Richtung beim Abschlag vom Tee geht. Irgendwie muss man doch Driver und Ball klar machen können, dass das Rough oder Wasser „Sperrgebiet“ ist, oder!? Das ging heute, bis auf ein paar wenige Löcher, eigentlich ganz gut. Udo kam in Sachen Abschlag langsam aber dann gewaltig in Schwung. Nach den ersten neun haben wir dann eine ganz kurze Pause gemacht, um den ausgetrockneten Körper wieder Wasser zuzuführen. 😉

Der Falke in Aktion

Aber dann kamen die zweiten 9 Löcher und da habe ich dann irgendwann gemerkt, „ups, das ist doch was anderes“ als nur neun Löcher zu spielen. Aber wir haben beide tapfer durchgehalten und bei Udo wurden die Abschläge (mit ganz wenigen „Gurkenschlägen“) 😉 auch wieder besser! Irgendwann ist der Kopf dann aber so richtig leer! Ja wir sind halt doch nicht mehr die „Jüngsten“, aber wir hatten eine Menge Spaß auf den insgesamt 18 Löchern in Golf in Wall. An der 18, wo ich eines meiner wenigen Streichergebnisse hatte, legte Udo noch mal so richtig los. Der Abschlag schoß wie eine Pistolenkugel ganz flach aber extrem weit und nach dem 2. Schlag war er dann schon auf dem Grün. Da strahlte der „Falke“ von einem Ohr bis zum anderen 😉 und somit hatte er einen schönen Tagesabschluß perfekt gemacht. Nach gut 10 km Wegstrecke über die Fairway´s und Rough´s dieses Golfplatzes setzten wir uns noch ein wenig in die Sonne, auf der Clubhaus Terrasse. Dort kamen wir mit einem Paar aus dem Raum Düsseldorf ins Gespräch, die gerade in Kremmen Urlaub machen. Wir 4 hatten unseren Spaß und tauschten das eine oder andere Golferlatei aus und sie bestätigten uns, dass man in Golf in Wall viele Kilometer laufen muss, wenn man 18 Löcher spielen will. Das wäre in Ihrem Heimatverein nicht so, da alles viel enger angelegt ist und sehr viele Bäume auch Schatten spenden. Ja, das ist hier in Brandenburg, etwas anders. Hier bekommt man Schatten nur hinter dem Bag oder wenn man ganz schlank ist, hinter dem Driver „gespendet“! 😉

Abschlag auf der 6 in Golf in Wall

Ansonsten wird es noch ein paar Jahrzehnte dauern, bist auch die Spielbahnen von Bäumen eingebettet sind. Aber egal, Udo, der Falke, und ich hatten unseren Spaß und wir haben jeder bestimmt 1 kg Gewicht auf den Fairway´s liegen gelassen. Jetzt noch insgesamt 180 Löcher spielen, dann habe ich mein Idealgewicht erreicht. Nur Essen darf ich dann auch zwischendurch nicht!

Auch begrüßten uns wieder die Schwäne, und „Rehe“ (die ja eigentlich Feldhasen sind) auf den Bahnen und an der 6 beobachtete uns von oben und vom Fairway ein Falke. Also Natur pur und wir beide verließen nach vielen Stunden glücklich und entspannt den Golfplatz!  Und bei einer Sache waren wir uns sicher – heute werden wir gut schlafen! 😉

Ach und als ich Zuhause ankam, war die erste Lieferung für mich von HELLION GOLFWEAR eingetroffen. Erster Eindruck: Cap und Shirt haben eine super Qualität und sehen natürlich richtig gut aus! Aber mehr dazu schreiben wir bestimmt in den nächsten Wochen! Also ein rundum gelungener Tag, so könnte es immer sein! Aber wie gesagt, das erste mal in meinem „Golferleben“ habe ich 18 Löcher gespielt – und Udo musste mich nicht zwischendurch wiederbeleben! Und wir waren ohne die kurze Pause in 4 Stunden durch. Ich hätte ja gedacht, dass ich bei meiner ersten vollen Golfrunde, irgendwann körperlich platt bin. Danke Udo für die schönen sonnigen Stunden mit Dir in Wall! 😉

Euer Stephan